Zusammenfassung
Schon in den ersten Stunden des traumatisch-hämorrhagischen Schocks finden sich in der Lunge weite, mit eiweißreicher Flüssigkeit gefüllte Lumina neben perivaskulärem und peribronchialem Ödem. Es handelt sich um überfüllte Lymphgefäße als Folge gestörten Lymphabflusses oder auch überschießender Lymphproduktion. Dem sich anschließenden disseminierten interstitiellen Ödem folgt bereits nach 8 Tagen eine rasch fortschreitende interstitielle Fibosierung der Lunge als irreversibles Spätstadium. Es stellt sich die Frage, ob nicht zwischen der angesammelten Lymphe und der frühzeitigen Fibrosierung ein Zusammenhang besteht?
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Hirschauer, M., Zimmermann, W.E., Mittermayer, C., Riede, U. (1980). Veränderungen der Lymphe im hämorrhagischen Schock des Schweines und deren Einfluß auf die Entwicklung der Schocklunge. In: Brückner, J.B. (eds) Kreislaufschock. Anaesthesiologie und Intensivmedizin / Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 125. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67443-3_7
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