Zusammenfassung
Die Arbeitsweise eines Beatmungsgerätes besteht darin — auf die einfachste Weise beschrieben —, daß in rhythmischen Intervallen aus einem ,Luftreservoir’ im Respiratorunter Druck das Atemvolumen in die Atemwege und Lunge des Patienten ,entleert’ wird. Dabei kann der Druck im Respirationsreservoir gleich bleiben und sich allmählich ein Druckangleich zwischen Patientenlunge und Apparat einstellen (Druckgenerator mit niedrigem Druck). Im anderen Fall steht das Reservoir unter wesentlich höherem Druck, als er endinspiratorisch in den Lungen sein wird, und durch eine Art ,Reduzierventil’ wird dieser hohe Druck zu einem konstanten Gasstrom mit niedrigerem Gefälle umgewandelt (Strömungsgenerator). Während des Ablaufes der Inspirationsphase können sowohl die Druck werte als auch die Gasstromstärken variabel sein. Hier sind die besonderen konstruktiven Eigenheiten des technischen Aufbaues eines Beatmungsgerätes wirksam.
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Lemburg, P. (1980). Einteilung der Respiratoren (Tabelle 5). In: Künstliche Beatmung beim Neugeborenen und Kleinkind. Anaesthesiologie und Intensivmedizin / Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 128. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67442-6_6
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