Zusammenfassung
Das Atemnotsyndrom mit seinen vielen verschiedenen Ursachen, besonders das auch als Hyalin-Membran-Krankheit bekannte idiopathische Atemnotsyndrom, ist der häufigste Grund für Todesfälle bei Früh-und Neugeborenen [44]. Es wird vemutet, daß allein in den USA etwa 10% aller Frühgeborenen daran erkranken und heute noch ungefähr ein Viertel dieser Kinder in der respiratorischen Insuffizienz verstirbt [68]. Bei den Überlebenden finden sich in überdurchschnittlicher Häufung neurologische Dauerschäden, die sich oft erst in den späteren Lebensjahren zeigen. Ihre Zahl ist besonders hoch an Orten, wo nicht alle medizinischen, technischen und organisatorischen Hilfsmittel moderner Geburtshilfe und Pädiatrie zur Verfügung stehen.
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Lemburg, P. (1980). Entwicklung der Therapie der respiratorischen Insuffizienz beim Kind. In: Künstliche Beatmung beim Neugeborenen und Kleinkind. Anaesthesiologie und Intensivmedizin / Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 128. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67442-6_2
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