Zusammenfassung
Viele technische Schwierigkeiten im Ablauf einer künstlichen Beatmung bei einem Früh- und Neugeborenen lassen sich auf eine nicht gelungene Anpassung beider „Systeme“ aufeinander zurückführen. Das „biologische System“, das Kind, und das „technische System“, der Respirator, müssen durch Meß- und Regelkreise miteinander verbunden werden. Dann wechseln Reaktion und Gegenreaktion miteinander ab. Nur verändern sich in den ersten Lebensjahren sämtliche physiologischen Gegebenheiten beim Kinde so rasch, daß schon bei der Erhebung und Bewertung verschiedener Normalwerte Probleme auftauchen, abgesehen von der noch unvollkommenen Technologie der verschiedenen Meßwandlersysteme. Wir stehen daher erst am Anfang einer Entwicklung.
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Lemburg, P. (1980). Überlegungen zur Konzeption eines „idealen Respirators“ für die Beatmung von Früh- und Neugeborenen sowie Kleinkindern bis zum 3. Lebensjahr. In: Künstliche Beatmung beim Neugeborenen und Kleinkind. Anaesthesiologie und Intensivmedizin / Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 128. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67442-6_10
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