Zusammenfassung
Die Epiduralanaesthesie kommt in der Chirurgie entweder als Alternative zur Allgemeinnarkose bei Operationen oder als Analgesie prae-, postoperativ oder posttraumatisch zur Anwendung. Sie wurde und wird selbst bei Operationen im Thorax- und Halsbereich angewendet. In diesem Fall ist auch die Beherrschung der zervikalen und thorakalen Epiduralanaesthesie notwendig. Diese abzuhandeln würde den Rahmen dieser Monographie überschreiten. Darüber hinaus sind bei hoch angesetzten Epiduralanaesthesien Mißerfolge, Komplikationen und für den Patienten unangenehme Nebenwirkungen bereits in einem solchen Ausmaß anzutreffen, daß die Vorteile gegenüber der Allgemeinnarkose stark ins Hintertreffen geraten. Für den operativen Routinebetrieb wird die Epiduralanaesthesie daher bei Eingriffen vom Thorakalbereich aufwärts nicht empfohlen [220].
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Neumark, J. (1980). Chirurgie. In: Die kontinuierliche lumbale Epiduralanaesthesie. Anaesthesiologie und Intensivmedizin / Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 126. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67440-2_7
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