Zusammenfassung
Vor mehreren Jahren, nachdem ich in den Vereinigten Staaten die kontinuierliche Epiduralanaesthesie erlernt hatte, suchte ich nach einem Lehrbuch oder einer umfassenden Monographie, die mir einerseits den letzten Stand des theoretischen Wissens über diese Methode der Analgesie vermitteln, andererseits als Nachschlagewerk für Referenzen bei Streitfragen und als Ausgangswerk für eine weitere Fortbildung dienen sollte. Zwar ist die Epiduralanaesthesie eine weitverbreitete Technik, doch ich fand nicht das, was ich suchte, obwohl es viele gute, aber eher allgemein gehaltene Lehrbuchbeiträge, zu wenig ins Detail gehende Übersichtsreferate, Statistiken und Erfahrungsberichte über Tausende von Fällen, Monographien, die sich mit ganz speziellen Fragestellungen beschäftigten und eine Unzahl von Originalarbeiten, die Ergebnisse von Untersuchungen bestimmter Probleme bekanntgaben, gab. Meinen Vorstellungen am nächsten kam das Buch von P.C. Lund „Peridural Analgesia and Anesthesia“ [220]. Es war aber schon damals beinahe vergriffen und kann, weil es bereits 1966 veröffentlicht wurde, die umfangreichen neueren Erkenntnisse der letzten zehn Jahre nicht beinhalten.
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Neumark, J. (1980). Einleitung. In: Die kontinuierliche lumbale Epiduralanaesthesie. Anaesthesiologie und Intensivmedizin / Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 126. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67440-2_1
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