Zusammenfassung
Anhand klinischer Beispiele werden die typischen Rekonstruktionsprobleme bei Narbenwucherungen und Kontrakturen nach III.gradigen Verbrennungen an Gesicht, Hals und Brust erörtet. Narbenwucherungen im Gesicht sollten, sofern die mimische Muskulatur noch funktionstüchtig ist, eher konservativ behandelt werden. Die Kontrakturen werfen besondere konstruktive Probleme auf, wenn sie an den Körperöffnungen (Lider, Mund, Nase) sowie an den konkaven Oberflächenkrümmungen der Haut an Hals und Achsel gelegen sind. Kontrakturen im Wachstumsalter an Kiefer und Schultergürtel beeinträchtigen oft die Körperentwicklung. Sie müssen rechtzeitig mobilisiert werden. Zur Rekonstruktion genügen meistens freie Hauttransplantate. Bei großflächigen Verbrennungen ist die Wahl geeigneter Spenderregionen manchmal schwierig.
Für die Rehabilitation der Patienten ist es wichtig, daß diese frühzeitig auf voraussehbare Dauerschäden aufmerksam gemacht werden und sich rechtzeitig darauf einstellen können.
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Drepper, H. (1979). Narbenkontrakturen und Narbenhypertrophien nach Verbrennungen an Gesicht, Hals und Brust Behandlung und Nachsorge. In: Salfeld, K. (eds) Operative Dermatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67382-5_12
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