Zusammenfassung
Zu den Lieblingscapiteln der Chirurgen gehörten die Kopfverletzungen, wobei das Hauptinteresse sich um die Indicationen der Trepanation drehte. Betrachten wir von diesem Gesichtspunkt aus die Schädelfracturen, so können wir in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts drei Perioden der Trepanation unterscheiden. Sie gingen nach einander von England, Deutschland und Frankreich aus. Der Hauptrepräsentant der 1. Periode war Pott, welcher alle Schädelbrüche trepanirte (1760). Die 2. Periode bestimmte Schmucker, indem er die Trepanation sehr einschränkte (1774); die 3. Desault, welcher sie ganz verwarf (1791).
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© 1978 Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York
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Fischer, G. (1978). Krankheiten des Kopfes und Gesichts. In: Chirurgie vor 100 Jahren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66946-0_18
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