Zusammenfassung
Hypothyreosen sind Krankheitsbilder, bei denen ein Mangel an wirksamen Schilddrüsenhormonen in der Peripherie vorliegt, so daß der Hormonbedarf des Organismus nicht gedeckt werden kann. Die Krankheit ist dementsprechend gekennzeichnet durch erniedrigte Spiegel der beiden Schilddrüsenhormone im Blut und die Folgen ges darauf beruhenden Hypometabolismus mit Organschäden vornehmlich an Haut, Nervensystem, Muskelapparat, Herz, Magen-Darm-Trakt sowie Fettstoffwechselstörungen. Während sich dadurch obligatorisch diagnostisch auswertbare Veränderungen ergeben, sind abhängig von der speziellen Pathogenese einer Hypothyreose sehr unterschiedliche Befundkonstellationen im einzelnen festzustellen. Die entsprechenden Verhältnisse gehen aus Abb. 8 hervor und werden bei den einzelnen Krankheitsformen näher erörtert. Unter den letzteren sind zunächst die beiden großen Gruppen der angeborenen (5.1) und der erworbenen Hypothyreosen (5.2) zu unterscheiden.
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© 1978 Springer-Verlag Berlin Hiedelberg
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Klein, E. (1978). Hypothyreosen. In: Die Schilddrüse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66920-0_5
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