Zusammenfassung
Im Gegensatz zu den einzelnen, an umschriebener Stelle lokalisierten Mälern handelt es sich bei den Mal-Krankheiten um solche, bei denen entweder eine stärkere Ausbreitung, sei es in disseminierter oder generalisierter Form, zutage tritt oder bei denen sich andere, vom gleichen Keimblatt (dem Ektoderm) abstammende Veränderungen zusätzlich finden. Unter dem Begriff „Phakomatosen“, der auf Van der Hoeve 1921 zurückgeht, werden Mißbildungskrankheiten verstanden, denen die Hautmäler (phakós = Sommersprosse, Fleck) Pate gestanden haben, bei denen aber auch mehr geschwulstartige Fehlbildungen neuroektodermaler und/oder mesenchymaler Natur und Herkunft vorkommen.
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Greither, A. (1978). Malkrankheiten i.e.S. und Phakomatosen i.w.S.. In: Dermatologie und Venerologie. Heidelberger Taschenbücher, vol 113. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66852-4_23
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