Zusammenfassung
Das Kapitel der Erbkrankheiten der Haut ist sehr umfangreich und umfaßt erythrokeratotische, blasige, dysplastische, auch tumoröse Zustände. Genau genommen gehört auch die Psoriasis vulgaris hierher, die einen angenähert autosomal dominanten Erbgang (mit erhöhtem Schwellenwerteffekt) hat; sie wird aber meist eigens abgehandelt, oder bei den Stoffwechselkrankheiten, zu denen noch andere, durch angeborene Enzymdefekte gekennzeichnete Erbkrankheiten (meist nicht ausschließlich der Haut) gehören. Auch die Phakomatosen (M. Recklinghausen, M. Pringle, naevoide Basaliome usw.) sind Erbkrankheiten; der besseren morphologischen Übersicht und Systematik wegen werden sie ebenfalls eigens abgehandelt. Die hier zu besprechenden Genodermatosen betreffen vor allem die erblichen Keratosen und die bullösen Erbkrankheiten der Haut.
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© 1978 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Greither, A. (1978). Genodermatosen. In: Dermatologie und Venerologie. Heidelberger Taschenbücher, vol 113. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66852-4_11
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