Zusammenfassung
Zu den ältesten Überlieferungen der medizinischen Weltliteratur dürfte der Edwin Smith Papyrus gehören, der etwa auf das Jahr 3500 vor Christi zurückgeht. Nach der Keilschrift waren seitdem Griechisch, Lateinisch, Arabisch und zuletzt Englisch die jeweilige ›lingua scientifica‹ geworden, deren weltweite Führung in den natur- und medizinwissenschaftlichen Veröffentlichungen heute vorherrschend ist. In Deutschland ist es vor allem dem Springer-Verlag unter der Leitung von Dr. Götze und Dr. K.F. Springer zu danken, daß seine Publikationen zu einem nicht unbeträchtlichen Teil in Englisch erscheinen. Statistiken werden zeigen, wie weit diese Methode bereits der größeren Verbreitung unseres Schrifttums in anderen Ländern gedient hat bzw. dienen wird. Eine Reihe anderer Staaten wie Skandinavien, Italien, Finnland, Holland und andere haben jedenfalls diesen Weg bereits mit offensichtlichem Erfolg beschritten. Auch große internationale Fachgesellschaften wählen immer mehr Englisch als einzige Kongreß-Sprache. So dürften auch deutsche Wissenschaftler dankbar sein, daß ihre Leistungen durch den Springer-Verlag nicht mehr in zwei Sprachen veröffentlicht zu werden brauchen, um ihre interessierten Fachkollegen jenseits der Grenzen in verständlicher Form zu erreichen.
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Linder, F. (1977). Zur Therapie des Krebses am Beispiel des Mamma-Carcinoms. In: Springer, K.F. (eds) Semper Attentus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66735-0_38
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-66735-0_38
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