Zusammenfassung
Da das menschliche Blut in den derzeit verwendeten Künstlichen Nieren und Blutschläuchen schnell gerinnen würde, muß die Gerinnungsfähigkeit für Hämodialysezwecke künstlich herabgesetzt werden. Das geschieht durch Anwendung von Heparin, einer auch natürlicherweise im Organismus vorkommenden Substanz. Es wird schon seit einiger Zeit versucht, die Dialysemembranen und Blutschläuche mit gerinnungshemmenden Substanzen zu „imprägnieren“, wodurch sich die Heparinzugabe in Zukunft erübrigen würde.
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Gahl, G., Kessel, M. (1977). Heparin und die Gerinnungshemmung des Blutes. In: Heimdialyse. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66678-0_9
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