Skip to main content

Die Auswirkung von Wissenschaft und Technologie auf den Entscheidungsapparat von Regierung und Parlament

  • Conference paper
  • 16 Accesses

Zusammenfassung

Mit seinem Bericht über die Tätigkeit und Arbeitsweise seines Amtes gab Emilio Daddario ein Beispiel dafür, wie die Methoden und Hilfsmittel der Wissenschaft in den Dienst der Legislative gestellt werden können. Das Amt für Technologische Begutachtung ist die letzte in einer Reihe von Dienststellen, die der Kongreß gegründet hat, um sein Entscheidungsvermögen zu verbessern. Es nahm seine Tätigkeit im November 1973 auf und verfügt z.Zt. über 87 Mitarbeiter. Es zieht Gutachten aus allen Bereichen des nationalen Lebens (Regierung, Industrie und Universitäten) heran. Seine Tätigkeit ist auf die Bedürfnisse der Benutzer im Kongreß zugeschnitten. Als Beispiele für die kurzfristige Anfertigung technologischer Gutachten für Kongreßausschüsse führte E. Daddario die Aufstellung über die Bioäquivalenzen von Drogen unter Handelsbezeichnungen und Gattungsnamen sowie die ebenso eilig wie gründlich durchgeführte Analyse des Jahreshaushalts der Energieforschungs- und -entwicklungsbehörde an, die innerhalb der zwei Wochen angefertigt wurde, die zwischen dessen Veröffentlichung durch Präsident Ford und dem Beginn der Haushaltsdebatten des Kongresses im Juni 1975 lagen. Zur Zeit laufen gerade zwei Großaufträge: ein Meeres- und ein Verkehrsforschungsprogramm. Das erstere, das sich auf die Entdeckung und Ausbeutung zusätzlicher inländischer Energiequellen bezieht, hat zu einer Empfehlung zur lagespezifischen Beurteilung der zu erwartenden Auswirkungen der Offshore-Technologien geführt.

Die zweite Arbeitssitzung der Konferenz stand unter der Leitung des Mitglieds der französischen Nationalversammlung und Vorsitzenden des Ausschusses für Regionalplanung und Örtliche Behörden der Parlamentarischen Versammlung des Europarats, René Radius. Berichterstatter waren der frühere Kongreßangehörige und Direktor des Amts für Technologische

Begutachtung des Kongresses der Vereinigten Staaten, Emilio Daddario, sowie Martin Lees vom Sekretariat der OECD. Diskussionsleiter war der deutsche Parlamentarier und Oppositionssprecher für Wissenschaft und Technologie, Christian Lenzer.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1977 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this paper

Cite this paper

Boulloche, A., Richter, K., Warren, K. (1977). Die Auswirkung von Wissenschaft und Technologie auf den Entscheidungsapparat von Regierung und Parlament. In: Wissenschaft und demokratische Regierung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66642-1_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-66642-1_3

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-08220-0

  • Online ISBN: 978-3-642-66642-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics