Zusammenfassung
Jeder Entwieklungstheoretiker muß bei der Diskussion über Lernen und Wahrnehmung beim menschlichen Kind zwei wichtige Variablen berücksichtigen: den Einfluß von Beobachtung und Spracherwerb. Theoretische Stellungnahmen dazu von russischen Psychologen wie z.B. Vygotskii und Luria, von Piaget und von amerikanischen Stimulus-Response-Theoretikern haben weite Verbreitung gefunden. Es gibt jedoch noch einen weiteren Standpunkt, der im Westen kaum bekannt ist, der jedoch möglicherweise von all diesen Theorien den weitreichendsten Einfluß besitzt. Er ist insofern bedeutsam, als er eine starke Wirkung auf das tägliche Leben von Millionen von Menschen ausübt. Es handelt sich dabei um die Lehre, die von den Theoretikern in der Volksrepublik China formuliert und unterstützt wird.
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Literatur
Munro, D.J.: Man, state, and school. In: China’s Developmental Experience (Okensberg, M. ed.). Proc. Acad. Political Sci. 31, 121–143 (1973)
Munro, D.J.: The Concept of Man in Contemporary China. Stanford: Stanford University Press 1976 (in press)
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© 1977 Springer-Verlag Berlin-Heidelberg
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Stevenson, H.W. (1977). Vorbilder und Leitsprüche: Beobachtung und Sprache und ihre Bedeutung für Kinder beim Lernen. In: Nissen, G. (eds) Intelligenz, Lernen und Lernstörungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66608-7_12
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