Zusammenfassung
Die systematische Einteilung von Störungen der Plasmaproteine ging bisher entweder von klinisch-empirischen oder von chemischen Gesichtspunkten aus [K 3, R 7, S 9, W 12]. In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich die Vorhersagen von Bennhold [B 7] und Schultze [S 8], daß individuellen Plasmaproteinen spezielle Funktionen zukommen, oft als richtig erwiesen; eine funktionelle Einteilung scheint deswegen erstrebenswert. Ein Versuch dazu kann heute unternommen werden, da die Voraussetzungen zur praktischen Anwendung in der Klinik erfüllt sind: Für die Mehrzahl der klinischen Indikationsbereiche liegen genügend Angaben über Funktionen, Auf- und Abbaugrößen von Plasmaproteinen vor, und die Konzentrationsmessung einiger Einzelfraktionen ist weit verbreitet. Für diese Krankheiten kann eine logische Systematik aufgebaut werden; sie stellt die primären Synthesestörungen den sekundären Veränderungen des Protein-Abbaus gegenüber.
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Hitzig, W.H. (1977). Klinik der Proteinveränderungen. In: Plasmaproteine. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66548-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-66548-6_3
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