Zusammenfassung
Als Proteine (abgeleitet von protoio = ich nehme den ersten Platz ein) wurden von Mulder 1839 [M 3]1 die „Grundstoffe der lebenden Substanz“bezeichnet. Diese Ansicht — seinerzeit eher eine Vorahnung — hat sich bestätigt: Der größte Anteil der lebenden Zelle besteht aus Proteinen, die entweder strukturell oder funktionell von Bedeutung sind; zahlreiche Lebensfunktionen sind an spezifische Proteine geknüpft (kontraktile Elemente, Enzyme, Trans-portglobuline etc). Gegenüber diesem treffenden Ausdruck beruht die deutsche Bezeichnung „Eiweiße“auf einer unrichtigen Verallgemeinerung, und sie wird deswegen im folgenden konsequent vermieden.
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© 1977 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Hitzig, W.H. (1977). Einleitung. In: Plasmaproteine. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66548-6_1
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