Zusammenfassung
Die dargelegten Untersuchungen wurden durchgeführt, um die Möglichkeiten und Grenzen der akuten normovolämischen Hämodilution in der Klinik unter Kontrolle zahlreicher Kreislauf- und Laborparameter zu studieren, ehe sie als klinische Routinemethod übernommen wird. Dabei sollte vor allem das Kreislaufverhalten i Bezug auf die Durchblutungsveränderungen in verschiedenen Organgebieten sowie die systemische Sauerstoffversorgung geprüft werden. Die Möglichkeit des Auftretens von Nebenreaktionen sollt untersucht und die klinische Verträglichkeit beurteilt werden. Die Maßnahmen zur Vorbeugung und Vermeidung möglicher Nebenreaktionen sind zu besprechen. Die Einsparungsmöglichkeit an Fremdblutkonserven ist rechnerisch und de facto unter Berücksichtigung der resultierenden Anämie zu prüfen. Zur Frage der Eignung der a.n.H. als Mittel der Thromboseprophylaxe wird Stellung genommen. Die Indikation zur a.n.H. soll aufgrund der gewonnenen Ergebnisse abgegrenzt werden.
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Coburg, A.J. (1977). Fragestellung. In: Die akute normo—volämische Hämodilution in klinischer Anwendung. Anaesthesiology and Resuscitation/Anaesthesiologie und Wiederbelebung/Anesthésiologie et Réanimation, vol 104. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66540-0_3
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