Zusammenfassung
Die gegenwärtige Situation der Gewinnung, Aufbereitung und Weitergabe ärztlicher Informationen über Patienten ist gekennzeichnet durch eine mangelnde Einheitlichkeit der Informationsgewinnung und Übermittlung, die Trägheit der konventionellen Medien und die aus alledem resultierende Behinderung der Einordnung, Bewertung und Weitergabe von Patienteninformationen. Das Dilemma beginnt bereits bei den sehr unterschiedlich in Gebrauch befindlichen Dokumentationsmitteln, den unterschiedlichen Karteikartenformaten und der Uneinheitlichkeit der Dokumentation von Patientendaten sowohl qualitativ als auch quantitativ. Daraus resultiert eine ebenso lückenhafte wie zeitraubende Wiedergewinnung von Alt-Informationen und auch eine meist unvollständige und uneinheitliche Weitergabe von Informationen über Patienten im Falle einer Überweisung oder Krankenhauseinweisung (1).
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Literatur
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Schäfer, O.P. (1976). Gedanken zu Informationssystemen für den niedergelassenen Arzt. In: Schneider, B., Schönenberger, R. (eds) Datenverarbeitung im Gesundheitswesen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66480-9_34
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