Zusammenfassung
Im folgenden wird die im Beispiel 2.3 behandelte Fragestellung noch einmal aufgegriffen (wobei die Bezeichnungsweise geringfügig gegen die dort verwendete abgeändert wird). Vorgelegt ist eine Gesamtheit der Größe (des Umfangs) N. Sie besteht aus X Einheiten mit dem Merkmal E (Merkmalträger) und aus Y Einheiten mit dem Merkmal Ē (NichtMerkmal träger). Dieser Sachverhalt sei an einigen Beispielen erläutert:
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(1)
In Beispiel 2.3 bestand die Gesamtheit aus N = 100 Mitgliedern eines Gremiums, den X Befürwortern (Merkmalträgern) und Y Gegnern (Nicht-Merkmalträgern) des Antrags.
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(2)
Eine Liefermenge der Größe N enthält X „gute“ (maßhaltige) und Y „schlechte“ (nicht-maßhaltige) Teile.
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(3)
In einem Gebiet mit N Haushalten gibt es X Haushalte, welche ein technisches Gerät (z.B. einen Kühlschrank; ein Fernsehgerät;…) besitzen und Y Haushalte, die es nicht besitzen; usw.
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Literatur
Dieser einfache Beweis von (3.9) steht bei H. Jeffrevs. Theory of Probability; Clarendon Press, Oxford 1961; S. 125/126.
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Stange, K. (1977). Probenahme aus einer endlichen Gesamtheit bei konstanter priori-Wahrscheinlichkeit für die Zahl der Merkmalträger in der Gesamtheit. In: Deutler, T., Wilrich, PT. (eds) Bayes-Verfahren. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66414-4_3
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