Zusammenfassung
Die Prüfung der Motilität wird meist binocular vorgenommen, ist aber eine monokulare Untersuchung. Man erhält gleichzeitig eine Vorstellung über die Größe des Blickfeldes. Der Patient soll ohne Brille ein Fixationsobjekt in den 9 Blickrichtungen verfolgen. Benutzt man eine Taschenlampe als Fixationsobjekt, dann werden — durch Vergleich der Hornhautlichtreflexe — geringe Seitendifferenzen besser sichtbar. Beim Blick nach unten müssen beide Oberlider leicht angehoben werden. Bei Lidstellungsanomalien wie Epicanthus oder bei großer Nase ist die Beurteilung der Augenstellung erschwert.
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© 1976 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Schäfer, W.D. (1976). Motilität. In: Strabismus in der Praxis. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66413-7_18
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