Zusammenfassung
Der komplette ophthalmologische Status wird während des 1. und des 2. Teiles der Grunduntersuchung (Kap. 10) erhoben. Dabei können die Fälle ausgeschlossen werden, bei denen der Strabismus durch eine ein- oder doppelseitige Trübung der vorderen Augenabschnitte oder eine Veränderung am Augenhintergrund entstanden ist. Manchmal ist Schielen das erste für den Patienten sichtbare Zeichen einer Linsenoder Hornhauttrübung, eines Retinoblastomes, eines großen Toxoplasmoseherdes oder anderer Mißbildungen am Augenhintergrund. In Fällen von Mißbildungen oder alten Entzündungsherden, aber auch bei nicht totalen Trübungen der vorderen Augenabschnitte sollte man pleoptische Behandlungen versuchen (Adelstein 1973).
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© 1976 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Schäfer, W.D. (1976). Ophthalmologischer Status. In: Strabismus in der Praxis. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66413-7_12
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