Zusammenfassung
Es gibt bei Wirbellosen ebenso wie unter den Wirbeltieren angeborene Verhaltensprogramme und zugeordnete angeborene Erkennungssysteme für verhaltensbiologisch wichtige Signale (Schlüsselreize). Die Evolution des Verhaltens kann sich nur in der ständigen Auseinandersetzung mit verschiedenartigen Reizsituationen vollziehen. Hierfür scheinen neuronale Erkennungs-„Spezialisten“ wenig geeignet zu sein. Es muß daher auch anpassungsfähige Systeme mit „offenen“ Kodierungsmöglichkeiten geben. Besonders übersichtliche Beispiele für Erkennungs-„Spezialisten“ und „Generalisten“ finden wir im olfaktorischen Bereich der Insekten.
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© 1976 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Ewert, JP. (1976). Beispiele für die Auslösung und Steuerung von Verhaltensweisen durch andere sensorische Systeme. In: Neuro-Ethologie. Heidelberger Taschenbücher, vol 181. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66407-6_6
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