Zusammenfassung
Als unorthodoxe Maschinen bezeichnen wir solche, die von dem in 2.4 dargestellten von Neumannschen Schema wesentlich abweichen. Dabei wird, wie bereits in 2.5 durch die Auffächerung
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erläutert, insbesondere das Schema einer einzigen Interpretation, die auf einem Operandenstrom arbeitet, aufgegeben; die entstehenden Strukturen sind aber lediglich Vervielfachungen von Neumann’scher Grundelemente und meist — mit Spezialisierung auf einzelne statt viele Funktionseinheiten — wieder in die von Neumann’sche Maschine überführbar. Die unorthodoxen Maschinen machen an Zahl nur einen verschwindenden Anteil (ca. 10-4) der Rechenanlagen aus. Verschiedene Kennzeichen sprechen dafür, daß dieser Anteil wachsen wird.
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Jessen, E. (1975). Unorthodoxe Maschinen. In: Architektur digitaler Rechenanlagen. Heidelberger Taschenbücher, vol 175. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66258-4_9
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