Zusammenfassung
Wir betrachten nun die Organisation der Rechenanlage oberhalb der bisher dargestellten Funktionseinheiten Zentralprozessor, Hauptspeicher, Ein/Ausgabe-Kanäle und -Prozessoren, periphere Einheiten. Dazu werden wir noch einmal zusammenstellen, welche Einwirkung die Anwendung auf die genannten Funktionseinheiten und ihr Zusammenspiel hat (8.2) und dann einen Gesamtüberblick über den Verkehr zwischen Prozessoren und Hauptspeicher gewinnen (8.3). Teile dieses Problems sind bereits in 3.6 (Leitwerke) 3.11 (Durchsatz der Zentraleinheit) und 4.2 (Modularisierung und konkurrierende Auftraggeber) behandelt worden. Im Abschnitt 8.3 werden wir dabei vor allem die Vorteile eines Prozessorpuffers (cache memory) untersuchen. Hierbei handelt es sich abermals um die Realisierung eines aktuellen Ausschnitts (vgl. 2.8). In 8.3 ergeben sich auch die Voraussetzungen zur Festlegung der Zugriffszeit und des Durchsatzes eines Hauptspeichers. Dagegen ist seine Kapazität nur durch Betrachtung der peripheren Speicher und des zugehörigen Verkehrsschemas, also der Speicherhierarchie, festlegbar.
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© 1975 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Jessen, E. (1975). Anlagen. In: Architektur digitaler Rechenanlagen. Heidelberger Taschenbücher, vol 175. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66258-4_8
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