Zusammenfassung
Bei den in den ersten drei Kapiteln behandelten Beispielen ruht die Entscheidungsbildung auf monetärer Grundlage, indem Erwartungswerte von Gewinnen oder Verlusten berechnet und miteinander verglichen werden. Es gibt nun viele Probleme, bei denen es nicht sinnvoll ist, aufgrund des Geldwertes Entscheidungen zu treffen, weil entweder der Entscheidende sich nicht im Sinne des monetären Erwartungswertes verhält oder nichtmonetäre Größen eine bedeutsame Rolle spielen. Im allgemeinen beurteilt der Entscheidende die Ergebnisse aus mehreren Gesichtspunkten, m.a.W. ist das Ziel, welches er verfolgt, nicht einfacher Natur. Man spricht dann von Entscheidungsproblemen mit mehrfacher Zielsetzung. Die verschiedenen Zielsetzungen stehen sehr oft in einem gewissen Widerspruch (Zielkonflikt).
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Bühlmann, H., Loeffel, H., Nievergelt, E. (1975). Moderne Nutzentheorie. In: Entscheidungs- und Spieltheorie. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66234-8_4
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