Zusammenfassung
Die Unterscheidung der Geldvollstreckung in bewegliches und unbewegliches Vermögen1 folgt einer Gesetzlichkeit des materiellen Rechts2, das die Übertragung und Belastung von „Fahrnis“ und „Liegenschaften“ in verschiedener Weise regelt und auch regeln muß: An die Stelle des für bewegliche Sachen maßgeblichen Besitztübergangs tritt bei Rechten an Grundstücken der Grundbucheintrag, §§ 873 ff. BGB. Das Anwendungsgebiet des Liegenschaftsprinzips reicht aber noch über diese Rechte hinaus. „Immobilisiert“ werden auch bewegliche Sachen, wenn sie in Registern eingetragen werden; das sind bestimmte Schiffe, Schiffsbauwerke und Luftfahrzeuge.
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Literatur
S. die Titelüberschriften vor § 803 und vor § 864!
Im BGB wurde der Ausdruck „unbewegliches Vermögen“ nur an einer Stelle verwendet, nämlich in § 1551, der dieses Vermägen von der Fahrniseigenschaft ausschloß.
Unten §§ 86 I, 87 I.
Kommentare zum ZVG: Jaeckel-Güthe (Volkmar-Armstroff)7 (1937); Korinthenberg-Wenz6 (1935); Steiner-Riedel7 (1956), Band I8 (1973), Band II8 (1974); Dassler-Schiffhauer10 (1968); Zeller8 (1971). Zur PraxisMohrbutter-Drischler, Die Zwangsversteigerungs-und Verwaltungspraxis5 (1972).
Mot. (Hahn) S. 462.
Das Gesetz trat zusammen mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch in Kraft, soweit es die Vollstreckung in Schiffe betrifft, im übrigen aber für jeden Grundbuchbezirk erst mit der Anlegung des Grundbuchs, welches für das Verfahren unerläßlich ist, § 1 I EGZVG, Art. 1 EGBGB.
Denkschrift, Hahn-Mugdan V, 34; RG 70, 399 (401); 84, 200 (209).
Vgl. aber zu § 9 EGZVG unten § 82 III pr. (geringstes Gebot).
LG Koln, NJW 52, 591; Stein-Jonas-Münzberg, I 2 zu § 772; Jaeckel-Güthe, 27 vor § 1 ZVG. Anders Rosenberg, § 1991, der § 772 anwenden will, wenn ein im Rang nachgehender Gläubiger die Versteigerung betreibt.
Nach einem alten Wort stand der Versteigerungsrichter „mit einem Bein im Regreßprozeß“. Heute ist diese Aufgabe dem Rechtspfleger übertragen!
Früher wurde die Parallele zum Konkursverfahren genannt, aber diese ist nur eine äußerliche, vgl. Gaul, FamRZ 74, 613 mit N. 4.
Gaul a.a.O. S. 614.
So generell Steiner-Riedel in der Neuauflage von 1973, E7, 16.
Hierauf weist Gaul a.a.O. mit Recht hin
Mot. zur Nov. 98 (Hahn-Mugdan) S. 165.
Eingehend Köln NJW 61, 370.
Komm.Br. zur Nov. 98 (Hahn-Mugdan) S. 421 ff.; vgl. RG 84, 265 (276f.).
Oben §59 II 3.
Der Schuldner soli vor einer „übermaßigen Belastung“ seines Grundbesitzes geschützt werden, Mot. Nov. 98 (Hahn-Mugdan) S. 166.
RG 163,121 (125); KGJ 40,310 (313f.). Keine Heilung dadurch, daß die Hypothek an allen Grundstükken außer einem gelöscht wird, KG HRR 29, 2138.
BGH 27, 310 (313ff.).
BGH a.a.O.
RG 84, 265 (276f.).
Oben § 31 II 4.
P. Finger, MDR 69, 617ff. Berichtigung: Der ganze Absatz gehört auf S. 343 vor I.
Mot. zur Nov. 98 (Hahn-Mugdan) S. 166.
RG 78, 398 (402-404). Stein-Jonas-Schönke bei N. 7 zu § 869.
Vgl. RG Warn. 13, 390 a.E.; KGJ 50, 223 (225) (§ 5 GeschAufs VO); Dresden OLG 26, 158 (§ 14 I KO).
RG 78, 398 (407f.).
RG a.a.O.
Wieczorek, B III a 1, B III b a.E. zu § 868.
Wieczorek, B III a 2 zu § 868.
Mohrbutter § 29 IV.
Rosenberg, § 186 II 2b, § 206 II 2; Mohrbutter a.a.O.
Oben § 37 I.
RG 81, 64 (65f.), die Zulässigkeit der Drittwiderspruchsklage lasse sich „nicht bezweifeln“; Stein-Jonas-Schönke, III 7 zu § 867; Wieczorek, D I b zu § 867; Baumbach-Lauterbach, 2 B zu § 867
Wieczorek, D I c zu § 867.
Darauf weist auch Wieczorek a.a.O. hin.
Über die Ermächtigung zur landesrechtlichen Rechtsverordnung über Zuweisung an eines von mehrerer Amtsgerichten vgl. § 1 II ZVG.
Grundlegend RG 160, 166 (177-182); BGH LM 9 zu §912 BGB; Steiner-Riedel, 4 (3) zu §90 ZVG.
S. oben §53 III.
Grundlegend BGH 35, 85 (88-93); ebenso BGH MDR 65 (Vermieterpfandrecht), BGH 54, 319 (333) (PachtkreditG); Baur, Sachenrecht7 (1973) § 39 IV 1; Mohrbutter § 34 Ia und KTS 63,83.
BGH a.a.O. S. 93.
Die selbständige Sach-oder Forderungspfändung ist aber möglich.
Steiner-Riedel, 12 zu § 9 ZVG.
BayObLGZ 59, 50 (60); § 28 ZVG.
Jaeckel-Güthe, 5 zu § 9 ZVG.
Dies gilt nicht für die Teilungsversteigerung, § 183 ZVG (unten §§ 85 III 5).
Unten § 78 II 2.
Das gleiche gilt für einen dem Schuldner verbliebenen Überschuß.
RG 76, 212 (213); 88, 351 (355/6).
Unten §82 IV.
RG 76, 379 (382/3); 122, 61 (63); BGH 21, 30 (33/4).
RG 90, 171 (172); vgl. auch BGH WM 66, 326 (327 a.E. zu § 1118 BGB).
Sonst kann er den Anspruch nur nach § 10 II ZVG im Rang seines Hauptanspruchs geltend machen.
„Lidlohn“ = Gesindelohn, urspr. wohl Botenlohn (lide = Gang).
Der Berechtigte müßte sich einen vollstreckbaren Titel verschaffen und der Vollstreckung in das Grundstück beitreten.
Vgl. die Aufzählung dieser Lasten bei Dassler-Schiffhauer, IV 5 zu § 10 ZVG.
Über viele Einzelheiten vgl. Dassler-Schiffhauer, V zu § 10 ZVG.
RG Warn. 32, 43; dazu vgl. Fischer, NJW 55, 573.
Steiner-Riedel, 8 b zu § 10 ZVG. S. unten § 78 II 1 c.
R.G. 71, 424 (426-431); Jaeckel-Güthe, 15 zu § 10 ZVG; Wolff-Raiser, Sachenrecht, § 86 V 3.
Unten § 75 III 2.
RG 76, 115 (120); Jaeckel-Güthe, 11 zu § 16 ZVG.
Unten § 75 III 2a.
Für Ansprüche aus den ersten drei Rangklassen gilt dies nicht, sie behalten ihren Vorrang, auch wenn sie nach der Beschlagnahme entstehen, Jaeckel-Güthe, 20 zu § 10 ZVG.
Ein Beispiel in RG 134, 5 6.
Meist durch Vorlage des Erbscheins, u.U. auch durch Testamentsvorlage, Jaeckel-Güthe, 8 zu § 17 ZVG
Jaeckel-Güthe, 2 zu § 17 ZVG.
Oben §29 VI 1.
RG 50, 120 (124); 56, 142 (144); Jaeckel-Güthe, 9 zu § 17 ZVG.
So RG 53, 298 (303 ff.) zu § 41 (heute § 40); Jaeckel-Güthe, 8 zu § 17 ZVG.
Oben § 17 III.
Bei Ablehnung des Ersuchens ist die Beschwerde des Vollstreckungsgerichts wie des Gläubigers zulässig Steiner-Riedel 4 (9) zu § 19 ZVG.
Ausdrücklich Mot. zum ZVG S. 131/2.
KGJR 26,1562; Steiner-Riedel, 4 (4) z u § 19 ZVG mit weiteren Beispielen. Doch hat das Grundbuchamt die Beanstandungen dem Gericht mitzuteilen, das dann nach § 28 ZVG entscheidet.
RG HRR 40,516; v. Lübtow, JW 31,3415; abw. für andere Eintragungsäntrage als auf Eigentumsumschreibung Dassler-Schiffhauer, 2 c zu § 19.
Dazu im einzelnen Steiner-Riedel 4 (8) zu § 19 ZVG.
Steiner-Riedel, 9(1) zu § 19 ZVG.
RG 158, 89 (95/6).
Mot. zum ZVG S. 127; Jaeckel-Güthe, 38 zu §§ 15/16, 1 zu §§ 20/21. Vgl. oben § 22 I 2.
Steiner-Riedel, 9b (3) zu § 23 ZVG; Jaeckel-Güthe, 12 zu §23 ZVG; Jaeger-Lent, 10 zu § 13 KO. Anders Zeller, 3 zu § 22 ZVG.
Oben §64 II.
Auch die Strafbarkeit wegen Pfandverstrickung nach § 137 StGB tritt mit der Beschlagnahme ein, RGSt 65, 248 ff.
Mot. zum ZVG S. 94; Jaeckel-Güthe, 13 zu §23 ZVG; Steiner-Riedel, 4 zu §§20/21 ZVG.
Nicht betroffen wird eine Eigentümergrundschuld oder Eigentümerhypothek des Schuldners; sie müßte besonders gepfändet werden, Jaeckel-Güthe, 3 zu § 23 ZVG.
Jaeckel-Güthe, 4 zu § 26 ZVG; Steiner-Riedel, 6 (3) zu § 26 ZVG.
Steiner-Riedel, 3 zu § 26 ZVG.
Jaeckel-Güthe, 3 zu § 26 ZVG; Steiner-Riedel, 5 (2) zu § 26 ZVG.
Oben 2 pr.
Jaeckel-Güthe, 13 zu § 23 ZVG; Steiner-Riedel, 4 zu §§ 20/21 ZVG; dieser meint, dem Gläubiger sei deshalb auch der Schutz des § 892 BGB versagt, aber das träfe auch auf das Pfändungspfandrecht zu.
Blomeyer, Festschrift v. Lübtow (1970), S. 825/6.
Für das Vergleichsverfahren vgl. die entsprechende Regelung in § 47 VerglO.
Die Zwangsversteigerung durch dingliche Gläubiger bleibt vom Konkurs unberührt, vgl. § 47 KO.
Jaeckel-Güthe, 12 zu §23 ZVG; Steiner-Riedel, 9b (3) zu §23 ZVG; Jaeger-Lent, 2 zu § 13 KO.
Die Versteigerungsanordnung selbst mag zulässig sein, BayObLG 68, 104 (109f.); jedenfalls darf kein Zuschlag ergehen. In dem hier vertretenen Sinn Nürnberg MDR 61, 63; Steiner-Riedel, 4d zu §28 ZVG.
Jaeckel-Güthe, 2 zu § 28; 5 zu § 48 ZVG; Steiner-Riedel, 7 (3) zu § 28 ZVG.
Steiner-Riedel, 4b (3) zu § 29 ZVG.
Jaeckel-Güthe, 3 zu § 29 ZVG.
Über § 76II ZVG (Dreimonatsfrist) vgl. unten 79IV.
Vgl. im einzelnen Steiner-Riedel, 13 (3) zu § 30, 16 (3) zu § 44 ZVG.
Vgl. RG 89, 427 (429 f.) zur Rücknahme des Versteigerungsantrags durch den vorgehenden Hypothekengläubiger.
RG 125, 24(27ff.).
Oben §24 II, § 34 113.
Oben § 33 V 6 a.
Zum Vollstreckungsschutz für Heimkehrer s. oben § 27 Anm. 9 a.
Darüber Fuchs, MDR 66, 898.
So LG Berlin NJW 59, 202/3; LG Hildesheim, MDR 64, 245; Zeller, 2 zu § 30a ZVG; für „rein persönliches Mißgeschick“ anders aber Steiner-Riedel, 7 (3a) zu § 30a ZVG.
Henckel, Prozeßrecht und materielles Recht, § 389.
LG Hildesheim a.a.O.
LG Berlin a.a.O.
Zum Grundstückswert und seiner Feststellung s. unten § 69 III 1 a.
Steiner-Riedel, 4 (3) zu § 30a ZVG; Dassler-Schiffhauer, 2 b zu §30a ZVG („praktisch sehr wichtig“).
KG Olgz 66, 61 (obiter) Braunschweig Olgz 68, 82; Steiner-Riedel, 8 zu § 30d ZVG; Dasslerschiffhauer, 5 zu §30d ZVG; Jonas-Pohle16, 8 d ZU § 30a ZVG. Dagegen LG Osnabrück RPfl. 56, 247; Koblenz NJW 56, 1683.
Für das folgende ist durchgehend auf Henckel, Prozeßrecht und materielles Recht, S. 384-390 zu verweisen, dessen Auffassung ich voll teile.
Eine Aufhebung der Vollstreckung verbietet sich von vornherein: Ein nach § 30a II ZVG vorzuziehender persönlicher Glaübiger könnte danach die Versteigerung mit Erfolg betreiben, der erste betreibende persönliche Gläubiger ginge ihm bei einem Beitritt nach!
Vgl. oben § 27 II 5.
Oben §56 XI 2.
Oben §44 I 3.
Unten § 84 II 2.
Oben §44 I 3.
Henckel S. 587; Gaul, RPfl. 71, 92/3. Vgl. auch oben § 48 zu § 813a.
So jetzt BGH MDR 73, 566, vgl. dazu den kritischen Aufsatz von Gaul, JZ 74, 279ff.
Dabei weist Gaul a.a.O. Anm. 72 mit Recht darauf hin, daß die „Belange des kleinen Gläubigers“ besonders berücksichtigt werden müßten.
Oben §74 III 2 c.
Vgl. dazu unten § 78 II 3.
RG 125, 299 (304); Jaeckel-Güthe, 6 zu § 36 ZVG; Steiner-Riedel, 12 (2) zu § 43 ZVG.
Oben § 49 II.
Oben §51 I.
Wetzell, System § 5 0 II; ebenso die Partikularrechte, vgl. für Preussen AGO XXIV § 141, LII §62.
Zum Wort „subhastatio“: im romischen Recht erforderte die Zwangsversteigerung die solemnitas hastarum; die aufgerichtete hasta (Lanze) war ein Symbol des iustum dominium.
Vgl. Mot. zum ZVG (Hahn-Mugdan) S. 111 f.
So früher einige Partikularrechte, vgl. Mot. a.a.O.
Oben §49 III 3.
Von den Verfahrenskosten und den Ansprüchen der Rangklassen 1–3 sei hier abgesehen, vgl. dazu unten III.
Über andere Rechte vgl. Steiner-Riedel, 23 zu § 44 ZVG.
Steiner-Riedel, 22 (3) zu § 44 ZVG.
BGH MDR 70,222.
BGH 46, 124 (126f.); Steiner-Riedel, 6 (2a) zu §48 ZVG; jetzt auch Dassler-Schiffhauer, 4 zu §48 ZVG; früher aber bestr., weil als veräußerungshinderndes Recht angesehen (Reinhard-Muller, II zu § 48 ZVG).
BGH a.a.O.
RG Gruch. 25,723 (725) zum preußischen Recht; vgl. auch RG 144, 281 (284) zur Auflassungsvormerkung außerhalb des geringsten Gebots, das aber die Frage für unseren Fall dahinstehen läßt; Steiner-Riedel, a.a.O. Ist der betreibende Gläubiger zugleich Ersteher, so mag er den Preisanspruch des Schuldners pfänden, Königsberg OLG 13, 6; Steiner-Riedel a.a.O.
Darüber oben § 74 III 2.
Vgl. oben §77 III 2.
Vgl. im einzelnen Steiner-Riedel, 11 zu § 43 ZVG.
Mot. zum ZVG 115; BayObLG 31, 191.
Vgl. Jaeckel-Guthe, 2 zu § 52 ZVG.
RG Warn. 42, 44 (S. 132) in einem Aufwertungsfall.
BGH 56, 22 (25).
RG 125, 100 (102) st. Rspr.; Steiner-Riedel, 9 zu § 53 ZVG.
So der Fall RG 84, 378 (381).
So ausdrücklich Mot. zur Nov. 98 (Hahn-Mugdan) 105 und Denkschrift zum ZVG (Hahn-Mugdan V) 47.
Stein-Jonas-Schumann/Leipold, V2 ZU § 325; jetzt auch Baumbach-Lauterbach, 4 b zu § 325; Steiner-Riedel, 7 zu § 54 ZVG.
Steiner-Riedel, 6 (2) zu § 53 ZVG, will auch hier § 53 ZVG anwenden, aber die bei ihm genannte Entscheidung RG 121, 315 (316) beweist das nicht: gewiß kann der Hypothekengläubiger bei mehrfachem Eigentumswechsel unter Übernahme der Hypothek alle Schuldübernahmen gegenüber dem letzten Übernehmer wirksam genehmigen. Nur findet eine solche letzte Schuldübernahme im Falle des § 53 ZVG gerade nicht statt.
Steiner-Riedel, 2 (3) zu § 50 ZVG.
Auch die Löschung auf Grund einer Löschungsvormerkung gehört hierher, über die Voraussetzungen im einzelnen vgl. G. ZAGST, Das Recht der Löschungsvormerkung und seine Reform = Juristische Studie Bd. 45 (1973), S. 107–112.
Darüber unten § 84 V.
Zur Ersatzzahlung in diesem Fall BGH 46, 246 (248f.).
Befriedigt der Ersteher den Gläubiger, so erwirbt er eine Eigentümergrundschuld, § 1173 I BGB.
Das gleiche gilt, wenn der Gläubiger die Forderung auf die Grundstücke verteilt, § 1132 II BGB.
Steiner-Riedel, 3 zu § 51 ZVG.
BGH 53, 47 (49) zur Hypothekenvormerkung.
BGH 46, 124(129).
BGH MDR 66, 46; Steiner-Riedel7, 2 c zu § 125 ZVG.
Ähnlich § 1177 I 2 BGB für die Eigentümergrundschuld.
Mot. zum ZVG S. 173.
BGH 16, 31 (33 f.); 37, 346 (349 f.).
BGH MDR 59, 207; BGH 37, 346 (349).
BGH 15, 296 (304); 37, S. 349 f. Gegen diese Begründung Baur, Sachenrecht, § 39 V, es handle sich in Wirklichkeit um ein soziales Problem. Baur kommt aber zum gleichen Ergebnis.
Umgekehrt ist der Mieter wegen seines Baukostenzuschusses mangels eines Rechts nach § 10 ZVG niemals zur Befriedigung aus dem Erlös berechtigt, auch nicht in der Zwangsverwaltung, BGH MDR 71,287.
S. unten § 89 II. Diese Kündigung ist aber keine „vertragsmäßige“, der Widerspruch nach § 556a BGB ist ausgeschlossen, Oldenburg, N JW 73, 1841 mit Belegen; Roquette, Neues soziales Mietrecht (1969), Rdn. 21 zu § 556a BGB.
Steiner-Riedel, 14 (5) zu ü§ 57–57d ZVG.
RG 143, 33 (39).
RG Recht 11, 1799; oben § 75 III 2 a.
Vgl. RG Gruch. 55, 974 (977); Steiner-Riedel, 4 (5B) ZU § 55 ZVG.
BGH 58, 309 (311 ff.): Noch nicht fertig montierte Heizkörper.
Eingehend dazu Jaeckel-Güthe, 3 zu § 55 ZVG.
Über die verwickelte Berechnung im einzelnen Steiner-Riedel, 8 zu § 55 ZVG.
RG Recht 34, 7023, 9047.
Steiner-Riedel, 2 (2) zu § 65 ZVG.
RG 55, 41 414 (416/7); 143, 241 (243) st. Rspr.
RG 125, 299 (307/8).
BayObLG 25 A 197 (199).
RG 131, 236 (238) in einem Aufwertungsfall.
Jaeckel-Güthe, 1 zu § 59 ZVG.
Kiel Recht 31,669; Steiner-Riedel, 3 (3) zu § 59 ZVG (RG HRR40,165, dort zit.,paßt nicht).
Der Antrag kann bis zum Schluß der Versteigerung gestellt werden, Posen, OLG 35, 193; Stettin HRR 33, 691; Jaeckel-Güthe, 4 zu § 59 ZVG.
Die Zustimmung kann im Termin erklärt werden, sonst bedarf sie der öffentlichen Beglaubigung, § 84 II ZVG; sie kann bis zur Zuschlagsverkündung beigebracht werden.
Steiner-Riedel, 8 zu §§ 60/61 ZVG.
Jaeckel-Guthe, 14 zu §§ 60/61 ZVG; Steiner-Riedel, 5 zu §§ 60/61 ZVG.
Korintenberg-Wenz, 6 Anm. 4 zu § 61 ZVG.
Das Gesetz verwendet den heute gelaufigen Ausdruck noch nicht.
Das Gericht kann ein Gruppenausgebot auf Antrag auch in anderen Fällen anordnen, § 63 II 2 ZVG, vgl. dazu Steiner-Riedel, 5 (3b) zu § 63 ZVG.
Zum Antragsrecht eines Gesamthypothekars s. unten b).
Steiner-Riedel, 6(2) zu § 63 ZVG.
Steiner-Riedel, 7(3) zu § 63 ZVG; gewöhnlich wird zuerst einzelnen ausgeboten, schon wegen § 63 IV 1 ZVG(s. anschließend).
Jaeckel-Güthe, 16 zu §§ 63/64 ZVG; Dassler-Schiffhauer, 5 zu § 63 ZVG, hölt den Mehrbetrag nicht für einen Teil, sondern für eine „Erhöhung“ des geringsten Gebots.
Jaeckel-Guthe a.a.O., vgl. auch unten § 83 I 3.
Die Regelung gilt nicht für Gesamtreallasten, Steiner-Riedel, 3 (1) zu § 64 ZVG.
Jaeckel-Güthe, 12 zu §§ 63/64 ZVG.
Oben V 1 b.
Steiner-Riedel, 9 (2) zu § 64 ZVG.
Der Antrag ist zulässig, obwohl die Gesamthypothek in das geringste Gebot fällt, Steiner-Riedel, ll (3) zu § 6 4 ZVG.
Jaeckel-Güthe, 14 zu §§ 63/64 ZVG.
§ 44 II ZVG (oben II 3) ist unanwendbar.
AG Gemünd, Rpfl. 57, 88 mit zust. Anm. von Drischler; Mohrbutter § 40 V.
Darüber, wie es bei verfrühtem Schluß der Versteigerung zur Aufhebung des Zuschlagsbeschlusses und zu Amtshaftungsansprüchen kommen kann, vgl. RG 142, 383 (385f.) und 154, 397 (399f.).
Daß §456 BGB anwendbar ist, wird heute überwiegend angenommen, vgl. Staudinger-Ostler11 (1955), 1 zu § 456 BGB; RGR Komm.11, 1 zu § 456 BGB; Rosenberg, § 202 III 1. Anders noch jetzt Mohrbutter, § 42 II a, der aber zum gleichen Ergebnis mit den §§ 41 und 49 ZPO gelangt.
In RG 54, 308 hatte der Bieter 9000 M geboten, aber nur 900 Taler bieten wollen.
BGH WM 61, 447; 65, 203 unter 2.
Hierübervgl. Steiner-Riedel,21-24zu § 71 ZVG.
Steiner-Riedel, 4 zu § 72 ZVG.
Steiner-Riedel a.a.O.
Steiner-Riedel, 20 (5) zu § 71 ZVG.
Hamm OLG Z 72, 250.
§ 74 ZVG ist nur eine Ordnungsvorschrift, Steiner-Riedel, 1 (2) zu § 74 ZVG.
Oben §78 XI 2 b.
Bruns §30 II.
Stein-Jonas-Münzberg, I zu § 817a, S. 49 III 3.
Steiner-Riedel, 4 (3) zu § 74a ZVG.
Steiner-Riedel 4 (5) zu§ 74a ZVG.
Jaeckel-Güthe, 13 zu § 83 ZVG; Jonas-Pohle, 4C ZU § 74a ZVG. Umdeutung des Antrags nach § 74a in eine Bewilligung zur Einstellung: Breslau JW 36, 3080; Marienwerder HRR 38, 1059. Für die Zulässigkeit schlechthin Zeller6, 2 zu § 74a ZVG.
BGH 46,107(109f.);Steiner-Riedel,4(4)zu§ 74aZVG.
Ein Beschluß über die Wertfestsetzung der Kostenberechnung genügt nicht, Naumburg HRR 36, 906.
Vgl. zum Zeitpunkt der Wertfestsetzung im einzelnen Lorenz, MDR 61, 371–373.
Für ein Anfechtungsrecht des Schuldners wegen § 114a ZVG Mohrbutter RPfl. 60, 204 gegen Schleswig ebd. 148.
BVerfG MDR 57, 84; BVerfG 16, 283 (285/6).
Hamburg MDR 62, 996; Dassler-Schiffhauer, 7 c cc) zu § 74a ZVG (bestr.).
Steiner-Riedel, 6(2) zu § 74a ZVG.
Vgl. oben II 2 pr.
BGH 46, 107(110).
Im Fall BGH 46, 107 waren alle vier auf dem Grundstück lastenden Hypotheken gleichrangig.
BGH a.a.O. S. 111.
BGH 50, 52 (54f.) gegen das Schrifttum, welches die ausfallenden Vorberechtigten nicht anrechnen will, vgl. Jonas-Pohle, 2 b zu § 114a ZVG.
Z.B. RG 146,113(115).
Breslau JW 34, 1182; Steiner-Riedel7, 2 zu § 114a ZVG; Dassler-Schiffhauer, 2 zu § 114a ZVG mit naherer Begründung. Anders Hamburg Bank A 40,169; Stettin HRR 34,1553; Wilhelmi-Vogel-Zeller, 4 z u § 114a ZVG.
Zustellung und Terminsanberaumung auch an den Meistbieter § 85 II ZVG (Ordnungsvorschrift).
Zuzüglich Zinsen vom bar zu berichtigenden Teil und Mehrkosten, § 85 II ZVG.
BGH 44, 138 (143); Nürnberg NJW 54, 722; Bamberg NJW 56, 429 mit Anm. von Riedel; Hamm Olgz 71, 190; Jonas-Pohle, 9 b zu § 74a ZVG; Stein-Jonas-Munzberg, I 2 zu § 765a; Steiner-Riedel, 4 (3) zu § 30 a ZVG. Die überzeugende Begründung gibt Henckel, Prozeßrecht und materielles Recht, S. 388 ff.
Hamm Olgz 71, 190.
Hamm, Rpfl. 60, 410; dort war nicht einmal ein Viertel des Grundstückswerts erreicht.
Henckel a.a.O. Mohrbutter, Rpfl. 67, 102 (103). Anders Bamberg a.a.O.
BGH 44, 138 (143f.); Mohrbutter, Rpfl. 67, 102.
Auch auf berechtigte Interessen des Schuldners ist zu achten, dazu Jaeckel-Güthe, 5 zu § 76 ZVG.
Oben §78 XI 1.
Steiner-Riedel, 3 (2) zu § 76 ZVG.
Oben § 78 XI 2 b.
Steiner-Riedel, 3 (3) zu § 76 ZVG.
BGH 46, 221 (223-227).
Die bis dahin erwachsenen Kosten fallen dem Gläubiger zur Last, er kann sie nur an der Rangstelle seines Hauptanspruchs aus den Nutzungen ersetzt verlangen, § 77 II 3 ZVG, Jaeckel-Güthe, 7 zu § 77 ZVG.
Steiner-Riedel, 1 (2)zu§ 8 0 ZVG.
Jaeckel-Güthe, 2 zu § 78 ZVG.
Vgl. RG 142, 383 (388).
Steiner-Riedel, 3 (1 b) zu § 80 ZVG, früher bestr.
Jaeckel-Güthe, 3 zu § 80 ZVG.
BGH MDR 63,481; Steiner-Riedel, 1 (2) zu § 80 ZVG.
Erkenntnisverfahren, § 53 IV 2.
KG OLG Kosten, 379 f.; noch schlimmer Breslau JW 32, 3210, welches die Korrektur der Uhrzeit zwar als Schreibfehlerkorrektur, nicht aber als „offenbare Unrichtigkeit“ bewertete.
So zutreffend LG Dresden, ZZP 32, 393 (397); Volkmar, Anm. zu Breslau a.a.O.; JONAS in abl. Anm. zu RG JW 35, 2812; Jaeckel-Güthe, 1 zu § 80 ZVG. Steiner-Riedel, 3 (6) zu §80 ZVG, hält die Berichtigung „im allgemeinen“ für unbeachtlich, läßt aber Ausnahmen auch außerhalb des §319 zu.
So auch für das Sitzungsprotokoll der mündlichen Verhandlung RG 164, 359f.; Stein-Jonas-Pohle, III 3 zu § 159 mit N. 17.
Schleswig SchlHA 60, 109; Volkmar a.a.O.; Dassler-Schiffhauer, 5 zu § 78 ZVG.
Mot. zum ZVG S. 237.
Frankfurt JW 35, 2213 mit zust. Anm. Volkmar; Koblenz NJW 55, 148 (im Grundsatz); Steiner-Riedel, 14 (3) zu § 30b, 3 zu § 79 ZVG.
Mot. a.a.O.; Jaeckel-Güthe, 2 zu § 79 ZVG.
Oben §78X1.
Oben §78 XI 2 b.
Jena SeuffA 69, 43; Stettin HRR 33, 1524.
Steiner-Riedel, 2 (3) zu § 84 ZVG.
Vgl. Volkmar, JW 32, 2306 unter I 1.
Gegenbeispiel KG JW 36, 3402, wo nach der Sachlage ein höheres Gebot völlig ausgeschlossen war.
Königsberg HRR 30, 550.
Oben 79 III 1.
Oben 79 III 3.
Oben 78 III 2.
Haben mehrere gleichzeitig das Meistgebot abgegeben, ist eine zu protokollierende Losentscheidung nötig. Zu diesem wohl seltenen Fall eingehend Steiner-Riedel, 5 zu § 81 ZVG.
Oben §41 III 2.
Vgl. RG 150, 397 (402).
RG 129, 23 (25/6).
Oben § 41 III 2.
So der Fall RG 150, 397.
RG a.a.O. S. 402f.
Steiner-Riedel, 2 (2) zu § 81 ZVG.
Mot zum ZVG S. 396.
Für die unmittelbare Vertretung ist § 71 II ZVG zu beachten.
Oben § 78 X 2.
Das steht nicht im Gesetz (Redaktionsversehen) und gilt z.B. für die Gebührenfestsetzung nach den §§ 7, 25, 94 ZVG; Jaeckel-Güthe, 1 zu § 95 ZVG.
BGH MDR 71,567/8. Anders, wenn der Beschluß noch nicht rechtskräftig war, Mohrbutter § 44 IVd und BB 53,875.
Oben § 80 I 2 a.
BGH Recht der Landwirtschaft 52, 327; Hamm NJW 55, 149; LG Osnabrück, NJW 59, 682 mit Anm. von Mohrbutter.
RG 134, 56 (65).
Zeller, 2 a zu § 97 ZVG.
Vgl. Erkenntnisverfahren § 105 III.
RG 138, 125 (127); BGH 53, 47 (50); MDR 71, 567/8.
Grundsätzlich hierzu Stein-Jonas-Grunsky, V vor § 578.
Dazu Erkenntnisverfahren § 1 0 7 II.
BGH 53, S. 50. Ein Beispiel zum Einwand gegen den Ersteher in RG 69, 277 (280).
Mot. zum ZVG S. 118/9.
Jaeckel-Güthe, 1 zu § 89 ZVG.
Jaeckel-Güthe, 5 zu § 90 ZVG; Steiner-Riedel, 6 zu § 90 ZVG. Ein gutgläubiger Erwerb in der Zwischenzeit kann nicht eintreten, weil das Grundbuch erst später berichtigt wird.
Zum Begriff vgl. oben § 41 III 2.
So schon RG 60, 48 (54) zur „konstitutiven“ Bedeutung des Zuschlags. Allgemein anerkannt.
Erwägenswert wäre auch ein durch Zahlung bedingter Eigentumsübergang gewesen, vgl. Steiner-Riedel 7 2 zu§ 9 0 ZVG.
Die Berichtigung folgt erst viel später, unten § 83 III.
RG 45, 284ff. zur Kenntnis des Miteigentums eines Dritten an der mitversteigerten Parzelle.
Ein Beispiel hierfür in RG 60, 277 (280f.).
§ 9 EG ZVG laBt das Fortbestehen für Grundstücksrechte nach Landesrecht zu.
Vgl. im einzelnen Steiner-Riedel, 4 zu § 52 ZVG.
Ist der Ersteher zugleich der Berechtigte, so genügt seine Erklärung, BGH 46, 246 (248).
Einschließlich der Zinsen, BGH 53, 327 (329f.).
RG 156, 271 (276).
RG 70, 411 (414); Steiner-Riedel, 9 (5) zu § 91 ZVG.
Steiner-Riedel, 6 (3) zu § 50 ZVG.
RG 89, 77 (80 f.) bejaht insoweit eine Rechtsnachfolge trotz originären Erwerbs durch den Zuschlag.
Baur, Sachenrecht, § 44 VI 1; vgl. oben § 61 II.
RG 78, 60 (78); vgl. im einzelnen Baur a.a.O.
RG 150, 371 (374); KG N J W 61, 414; Baur § 45 IV 3.
Beispiel von Baur a.a.O. § 45 V4 a.E.
Jaeckel-Güthe, 3 zu § 53 ZVG; Steiner-Riedel, 7 (5) zu § 53 ZVG; Zeller, 3 zu § 53 ZVG, alle unter Berufung auf KG HRR 29, 958.
BGH 56, 22 (25).
BGH MDR 75, 45 (46) für den nicht valutierten Teil einer Grundschuld: Hier hat der Schuldner keinen Bereicherungsanspruch gegen den Ersteher, wenn der Grundschuldgläubiger die Löschung dieses Teils bewilligt; der Schuldner kann sich nur an den Grundschuldgläubiger halten, der ihm zur Rückgewahr verpflichtet war.
RG 108, 292 (295); auch BGH 58, 191 (195); Wolff-Raiser, § 128 II 2b.
Wolff-Raiser, §128 II 2 c.
BGH 58, 191 (192) mit Rechtsprechungsbelegen.
Jaeckel-Güthe, 2 zu § 53 ZVG; Steiner-Riedel, 4 (2) zu § 53 ZVG; Zeller, 4 zu § 53 ZVG. BGH 58, S. 196 läßt dies aber dahinstehen.
So die vorgenannten Autoren.
BGH 58, 191 (194–198). Kritisch dazu R. Herr in der Anm. NJW 72, 814.
BGH a.a.O. S. 196.
Die §§ 10, 37 Nr. 5, 92, 109, 110 und 118 ZVG gehen davon aus.
Oben §51 I.
Vgl. BGH 58, 298 (302).
unten § 8 3 II 2.
§83 112.
RG 43,427 (429); 64,211 (216); 75, 313 (316) zur Eigentümergrundschuld. Auch das Vollstreckungsgericht ist nicht Drittschuldner, Steiner-Riedel7, 2d zu § 107 ZVG.
BGH 58, 298 (303/4).
RG 88, 300 (304); 127, 350 (353). Aber s. auch unten a.E. von c).
RG 88, 300 (304); BGH MDR 58, 24 unter b).
So der Fall RG 88, 300.
So der Fall BGH 39, 242 (245).
Oben III 2 b.
BGH MDR 61,675. Vor Abtretung ist aber das Recht des Grundschuldgläubigers fär dessen Gläubiger pfandbar, so daß der Schuldner das Nachsehen hat.
RG 64, 211 (215f.); Stein-Jonas-Schonke, II 5 c zu § 857.
RG JW 33, 2764; BGH MDR 64, 308.
RG63,214 (216); BGH 58, 298 (302); MDR 61, 675 (nicht valutierte Grundschuld); Steiner-Riedel7, 1 d zu § 107 ZVG; Stein-Jonas-Schonke, II 6e zu § 857.
Bei Bestehenbleiben der vorläufigen Eigentümergrundschuld wegen Nichtvalutierung der Hypothek nur dann, wenn vereinbart, BGH 60, 226 (232f.). Beispiel für die Vereinbarung BGH NJW 73, 895.
Vgl. auch BGH 57, 356 (357) zur Vormerkungswirkung des Wiederkaufrechts nach § 20 des Reichssiedlungsgesetzes: Fortdauer am Erlös „in seinem alten Rechtsgehalt“.
Westermann, Sachenrecht, § 108 III 4 b; Mohrbutter § 46 III.
RG 127,282 (285/6).
BGH 25, 382 (388).
BGH 39, 242 (246–248); ebenso Steiner-Reidel, 7 (3) zu § 50 ZVG; Zeller, 21 zu § 114 ZVG; Palandt, 5 zu § 1179 BGB.
Vgl. Zagst S. 121. ZU dieser Pfändung s. oben 1.
BGH 39, S. 247 legt gerade auf sie Gewicht gegenüber der allgemeinen Surrogationsformel des Reichsgerichts.
So RG 127, S. 285 und BGH 39, S. 247.
Die Verfügung über eine künftige Eigentümergrundschuld zugunsten eines bestimmten Gläubigers ist nicht möglich, oben § 62 V 3 a.E.
Soli der Schuldner ermutigt werden, mit der Tilgung bis nach dem Zuschlag zu warten?
In diesem Sinn auch Stöber, Anm. zu BGH 39, 242 in RPfl. 63, 237.
Zagst S. 8/9.
Hierüber eingehend H. Westermann, Vorschläge zur Reform des Hypotheken-und Grundbuchrechts (1972) S. 44–54.
München Olgz 69,43; LG Hamburg MDR 71,671 f.; vgl. Zeller, 21 zu § 93 ZVG.
Unten § 83 III.
Oben §71.
Oben § 78 VII 3.
Oben § 87 V.
Oben §74 III 2 c.
Weitere Fälle bei Steiner-Riedel7, 1 d zu § 112 ZVG.
Oben § 78 XI 2.
Oben §78 XI 1.
RG 127, 350 (356).
Oben § 78 V.
Steiner-Riedel7, 5bff. zu § 118 ZVG.
Jaeckel-Güthe, 6 zu § 118 ZVG.
Zur Grunderwerbssteuerbescheinigung s. Mohrbutter, § 48 I.
Die Beschränkungen gelten nicht fär die Sicherungshypothek fär die Forderung des Dritten nach § 6 1 III ZVG, § 134 ZVG.
RG 162, 24 (26/7).
Jaeckel-Güthe, 1 zu §§ 128/129 ZVG.
Oben § 77 IV 4
Keine Vollstreckungsklausel, § 794 I Nr. 3.
Ob daneben der Vollstreckungsschutz nach § 811 Nr. 3 bestehen bleibt, ist umstritten; dafür Steiner-Riedel, 2b zu § 149 ZVG; dagegen Jonas-Pohle, 1 zu § 149 ZVG. Die praktische Bedeutung ist gering.
Ist ein räumungspflichtiger Dritter im Gründstücksbesitz, so muß der Gläubiger die Räumung durchsetzen (oben § 59 I 2).
RG 80, 311 (314f.); Stuttgart NJW 58, 1353; Hamm OLG 65, 298; Steiner-Riedel, 1 zu § 152 ZVG; Dassler-Schiffhauer, 1 zu § 152 ZVG.
Dolle, Festschrift Fritz Schulz (1951) II, 268 ff.; zustimmend Zeller, 2 zu § 152; Mohrbutter § 54 I.
Berges, KTS 56, 1915; Steiner-Riedel, 2c zu § 152 ZVG; Dassler-Schiffhauer, 6 zu § 152 ZVG; Mohrbutter § 54 I I.
RG 142, 85 (89).
RG 97, 11 f.; offen gelassen in BGH 39, 235 (241).
Mohrbutter, § 54 II und KTS 56, 109.
Die Aufsichtsperson erhalt eine Vergütung entsprechend § 153 ZVG!
Jaeckel-Güthe, 7 zu § 161; Mohrbutter § 57 II. Anders LG Berlin NJW 58, 1544; Steiner-Riedel7, 1 zu §161 ZVG, („in der Regel“); Dassler-Schiffhauer, 11 b zu §161 ZVG, Zeller, 2m zu § 161 ZVG („zur Vorsicht“): Erst nach Rechtskraft.
LG Berlin NJW 58, 1544.
Frankfurt RPfl. 60, 409.
Dassler-Schiffhauer, 1 zu § 161 ZVG.
Denkschrift S. 66/7. Vgl. auch BGH 13, 133 (136), der Erwerb in einem solchen Verfahren stehe einen „freiwilligen Kauf“ gleich (zum Vorkaufsrecht); zur Form des §313, 1 BGB bei einem Vertrag, bei der Teilungsversteigerung nicht mitzubieten, vgl. Hamm MDR 74, 311.
Unten § 86 VI.
Unten § 87 III.
Hierüber vgl. Jaeger-Weber, 9 zu § 126 KO.
Jaeger-Weber, 2, 14 zu § 126 KO. Zur Stellung des Konkursverwalters eingehend WORM, KTS 61, 119ff.
Das ist möglich, weil die Forderungen mit Konkurseröffnung fallig werden, § 65 KO.
Steiner-Riedel7, 3 zu § 174; Jaeger-Weber, 10 zu § 126 KO.
Die Zustimmung der Gläubigerversammlung nach § 134 Nr. 2 KO.
Mohrbutter § 61 III.
Steiner-Riedel7, 2 zu § 179 ZVG.
Die Auseinandersetzungsversteigerung ist auch bei grundstücksgleichen Rechten (unten § 86), bei Schiffen (unten § 87 I) und Luftfahrzeugen zugelassen (unten § 87 II).
BGH 4, 84 (90).
Oben §65 I 1.
Oben §65 III 1 G.
Köln Olgz 69,338; kritisch dazu Hoffmann, JuS 71,20, der dem Gläubiger empfiehlt, den Miteigentumsanteil selbst zu ersteigern und dann die Auseinandersetzung zu betreiben, oder aber eine Zwangshypothek am Miteigentumsanteil eintragen zu lassen und auf Grund der Hypothek die Auseinandersetzung zu betreiben (?).
RG 108, 422 (424); Hamm Rpfl. 58, 269; Schleswig MDR 59, 46, gegen die abw. Entscheidung des LG Darmstadt NJW 55, 1558 Bartholomeycik ebd., Steiner-Riedel7, 3 zu § 181 ZVG.
Vgl. auch die §§ 2043, 2045 BGB.
Bamberg JW 27, 2473; LG Darmstadt, MDR 58, 928 (obiter); Steiner-Riedel7, 5 zu § 181 ZVG.
Bamberg a.a.O.; LG Darmstadt a.a.O.; Hamburg NJW 61, 610; Hamm Rpfl. 64, 341; Karlsruhe FamRZ 66, 355; Steiner-Riedel7, 5 zu § 181 ZVG.
LG München FamRZ 65, 511; LG Karlsruhe FamRZ 66, 355; KG NJW 71, 711; Köln NJW 71, 2312; Schiffhauer, FamRZ 60, 185; 66, 338.
BGH 37, 38 (41–44).
Hamburg NJW 70, 952.
BGH 4, 84 (90).
Oldenburg Rpfl. 54, 377; Koblenz NJW 60, 828; München NJW 61, 787; Hamm Rpfl. 60, 253; 64, 341; Steiner-Riedel7, 2 a zu § 180; Zeller, 308 zu § 1 ZVG; Stein-Jonas-Münzberg, I 2 zu § 765a. Anders aus neuerer Zeit Schleswig SchlHA 64, 263.
Jonas-Pohle, 4 f zu § 74a ZVG.
Steiner-Riedel7, 4 zu § 182 ZVG.
Jaeckel-Güthe, 1 zu § 182 ZVG.
Beispiel von Mohrbutter § 63 IV.
Beispiele von Steiner-Riedel7, 2 c zu § 182 ZVG; Zeller, 2 zu § 182 ZVG.
Hierüber im einzelnen Mohrbutter § 63 IV.
Steiner-Riedel7, 2 b zu § 180 ZVG.
BGH 4, 86 (90f.).
RG 86, 60 (68); Zeller, 80 zu § 180 ZVG.
BGH a.a.O.
Vgl. Frankfurt NJW 53, 1877; Zeller, 80 zu § 180 ZVG.
Über sie vgl. Wolff-Raiser, § 8 1.
Wolff-Raiser, Sachenrecht, § 133 I.
RG Gruch. 55, 670; Jaeckel-Güthe, Vorb. 4.
RG 146, 363 (365); BGH MDR 6 1, 673.
Steiner-Riedel, 7 (4) b zu § 44 ZVG.
München NJW 55, 637: „Einweisung in den Mitbesitz.“
LG Aurich, RPfl. 62, 413 mit zust. Anm. von Berner; Köln Olgz 69, 338. Dagegen Stein-Jonasschönke, I 1 b zu § 857; Baumbach-Lauterbach, 2 A zu §851, aber gerade unter Berufung auf Köln a.a.O. Über die Ausnahme beim Wohnungseigentums s. unten II 2.
Oben § 85 III a.
Mohrbutter § 59 I 1.
BGH 33, 76 (89/90) im Anschluß an Hagemann, Gruch. 65, 31 (41 ff.) gegen die damals h.L.; heute anerkannt, Mohrbutter a.a.O.
Staudinger-Coing11, Rdn. 10 zu § 7 ErbbauVO.
Zum Begriff Wolff-Raiser, Sachenrecht § 97.
Vgl. Preußisches AGZVG §§ 15–21; BayerAGZVG § 7–13.
Gesetz über die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Betriebs von Bahnunternehmen des öffentlichen Verkehrs, RGB1 1934 II, 91.
Unten § 96 III 2.
Hierüber oben § 65 II 3.
Oben § 75 I 2.
Die Titelumschreibung ist stets möglich, der Reeder wird dann Schuldner im Verfahren.
Vgl. Schlegelberger-Llesecke, 1, 3 ZU § 482 HGB.
Luftverkehrsgesetz, Fassung v. 4. November 1968, BGB11, 114.
Ges. über Rechte an Luftfahrzeugen v. 26.2.1959, BGB11, 57.
Ges. v. 26. Februar 1959, BGB1II, 129.
Die Zwangsvollstreckung durch Eintragung eines Registerpfandrechts ist (naturgemäß) ausgeschlossen, § 106 II RLG.
Zeller, 49 zu § 180 ZVG.
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Blomeyer, A. (1975). Die Geldvollstreckung in das unbewegliche Vermögen. In: Zivilprozeßrecht. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66152-5_7
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