Zusammenfassung
Aufgrund der Volkszählung vom 6. 6. 1961 haben nach einer repräsentativen Aufarbeitung des Gesamtmateriales von 10% durch das Statistische Bundesamt Wiesbaden insgesamt 4,967 Millionen Personen Angaben : Über eine durchgemachte Kriegsgefangenschaft gemacht. Einschließlich der Zivilinternierten und Zivilverschleppten wurde damals eine Ziffer von 5,301 Millionen ehemals betroffener und zum Zeitpunkt der Volkszählung lebender Personen angegeben. Vom medizinischen Standpunkt sind die (ebenfalls nicht genau bezifferbaren) : Überlebenden Opfer der Verfolgungsjahre 1933–1945 einzubeziehen. Immerhin muß davon ausgegangen werden, daß heute, im Jahre 1973, immer noch ein erheblicher Bevölkerungsanteil (um 10%) lebt, der einen mehr oder weniger großen Teil seines Lebens unter extremen Bedingungen hatte zubringen müssen (SCHENCK, 1965, Statistisches Bundesamt, 1973; Abb.1).
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Höpker, WW. (1974). Auftrag und Fragestellung. In: Spätfolgen extremer Lebensverhältnisse. Veröffentlichungen aus der Forschungsstelle für Theoretische Pathologie der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, vol 1974 / 1974. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65973-7_1
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