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Programmierte Krebsvorsorge (Krebspräventonotion)

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Zusammenfassung

In der praktischen Medizin zeichnet sich in zunehmendem Maß ein Wandel ab: die Tätigkeit des Arztes befaßt sich mehr und mehr mit der Vorsorgemedizin, mit der ärztlichen Präventonotion. Das bedeutet, daß sich der Arzt zukünftig mehr als bisher dem Gesunden oder vermeintlich Gesunden zuwenden muß, also Personen, die von einer möglichen Gesundheitsgefährdung oder gar einer Krankheit noch nichts wissen. Suchte bisher der Patient die ärztliche Ordination auf, wenn er sich krank fühlte, so wird zukünftig immer häufiger der Arzt von Menschen konsultiert werden, die sich gesund fühlen und sich vorsorglich das Freisein von bestimmten Erkrankungen bestätigen lassen möchten. Die Vorsorgemedizin, zu der die Erkennung der Ursachen, die Vorbeugung von Krankheiten und die Früherfassung beginnender Erkrankungen gehören, ist damit zu einer der bedeutungsvollsten Aufgaben des Arztes geworden und gibt im übrigen allen Ärzten große Möglichkeiten, aber auch Pflichten. In allen Teilen der Welt setzt sich dieser Gedanke in zunehmendem Maße durch; überall beginnt man zu erkennen, daß vorbeugen besser ist als heilen, und das umso mehr, als die moderne Medizin immer bessere und wirksamere Voraussetzungen entwickelt hat, um Krankheiten zu verhüten und zu bekämpfen.

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© 1975 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg

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Voelkel, O. (1975). Programmierte Krebsvorsorge (Krebspräventonotion). In: Kärcher, K.H. (eds) Krebsbehandlung als interdisziplinäre Aufgabe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65936-2_3

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