Zusammenfassung
Getreide, Getreideerzeugnisse und Brot sind die Grundpfeiler der menschlichen Ernährung. Rund 50% des Calorienbedarfs, etwa die Hälfte des Kohlenhydratanteiles und ein Drittel der Eiweißzufuhr unserer täglichen Nahrung stammen aus Getreide und dessen Erzeugnissen. Etwa 60% der Weltackerfläche werden mit Getreide bestellt, wobei 34% auf Weizen und Roggen, je 9–11% auf Gerste und Hafer und der Rest auf Reis und Mais entfallen. Die Entwicklung der Getreidearten aus wildwachsenden Getreidegräsern hat, klimatisch und bodenmäßig bedingt, die heute gegebene Vielfalt von Rassen mit spezifischen, erblichen Eigenschaften („Genen“) geschaffen, die ihrerseits wieder in typischen Genzentren auftreten: Weizen, Roggen, Hafer und Gerste in Südwestasien, Gerste und Weizen in Nordostafrika, Reis in Indien, Mais in Zentralamerika und in Ostasien vor allem die nackten Formen der Gerste und des Hafers.
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Schormüller, J. (1974). Pflanzliche Lebensmittel. In: Lehrbuch der Lebensmittelchemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65778-8_9
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