Zusammenfassung
Zur Röntgenuntersuchungstechnik von Wirbelsäulenverletzungen einige Hinweise: Nur in wenigen Fällen, so vor allem bei Frischverletzten (Schock und Lähmungserscheinungen) und evtl. bei Kontrolluntersuchungen bereits geklärter Wirbelsäulenverletzungen, sollte man sich auf die Standardaufnahme in 2 Ebenen beschränken. So wird ein ventrolateral gelegener Randleistenabbruch eines Wirbelkörpers von der Aufsichts- und der Seitenaufnahme meist nicht erfaßt (Diethelm und Clausen), und erst Schrägaufnahmen bringen den Bruch voll zur Darstellung (Abb. 29). Auch zur Beurteilung von Ver- letzungen in der Artikularportion und an den Gelenkfortsätzen sollten die Schrägauf- nahmen herangezogen werden. Bei der Beurteilung der Zwischenwirbellöcher an der Hals- wirbelsäule sind sie nicht zu entbehren.
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Diethelm, L. et al. (1974). Allgemeine Röntgendiagnostik der Wirbelsäulenverletzungen. In: Diethelm, L. (eds) Röntgendiagnostik der Wirbelsäule Teil 1 / Roentgendiagnosis of the Vertebral Column Part 1. Handbuch der Medizinischen Radiologie / Encyclopedia of Medical Radiology, vol 6 / 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65718-4_13
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