Zusammenfassung
Nach dem Abtragen der Haut und dem Zurückschlagen der Glandula submandibularis mit einigen anhaftenden subkutanen Lymphknoten nach oben medial (Abb. 1) wird zuerst die Sternocleidomastoideusgruppe am Sternum bzw. am medialen Viertel der Clavicula durchtrennt und nach lateral oben geschlagen. Damit werden die Mm.sternohyoideus, sternothyreoideus und omohyoideus voll sichtbar. Die A. carotis communis schimmert beim unfixierten Präparat unter der lateralen Kante des M. sternothyroideus durch. Ihre Bifurkation ist unmittelbar unter oder auch hinter der Unterkante des hinteren Bauches des kräftig ausgebildeten M. digastricus gelegen. Als nächsten Schritt der Präparation entfernt man die Mm. sternohyoideus, sternothyreoideus und omohyoideus. Nach der Durchtrennung der Zwischensehne des M. digastricus und der Entfernung seiner hinteren Hälfte wird der N. hypoglossus sichtbar und die Bifurkation der A. carotis communis liegt frei zugänglich (Abb. 3). Alle bisher beschriebenen Präparationsschritte können mühelos mit freiem Auge durchgeführt werden.
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Böck, P. (1973). Befunde. In: Das Glomus caroticum der Maus. Advances in Anatomy, Embryology and Cell Biology / Ergebnisse der Anatomie und Entwicklungsgeschichte / Revues d’anatomie et de morphologie expérimentale, vol 48/1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65653-8_3
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