Zusammenfassung
Das Glomus caroticum wurde als erstes Paraganglion aufgefunden (Taube, 1743 und Berckelmann, 1744; zit. nach Kohn, 1900) und vorerst wohl wegen des Nervenreichtums für ein sympathisches Ganglion gehalten. Erst Luschka (1862) erachtete den epitheloiden Bau ähnlich einer inkretorischen Drüse für wichtig genug, um von einer „Nervendrüse“zu sprechen. Aus dieser Zeit sollten auch die Untersuchungen von Arnold (1865) über die Gefäßversorgung des Glomus caroticum berücksichtigt werden. Arnold definiert seine Ansicht von der Natur des Organs am besten durch die Wahl des Namens: „Glomeruli arteriosi intercarotici“.
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Böck, P. (1973). Einleitung. In: Das Glomus caroticum der Maus. Advances in Anatomy, Embryology and Cell Biology / Ergebnisse der Anatomie und Entwicklungsgeschichte / Revues d’anatomie et de morphologie expérimentale, vol 48/1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65653-8_1
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