Zusammenfassung
Die Untersuchung der Eigenschaften von Biomembranen auf molekularer Ebene wirft Schwierigkeiten auf, die noch größer sind als jene, die bei der Fraktionierung auftreten. Die Fraktionierungsmethoden sind ganz erheblich verbessert worden, obwohl das Problem der Zellheterogenität (die Gewinnung einheitlicher Zellstämme in Mengen, die das Studium von Membrankomponenten, die nur einen kleinen Anteil ausmachen (z. B. Plasmamembranen), ermöglichen) und die topologische Unterschiedlichkeit der Membranen selbst immer noch erhebliche Hindernisse darstellen. Die erhöhten Schwierigkeiten liegen vor allem in dem oft vernachlässigten Umstand, daß es sich bei Membranen in ihrem nativen Zustand eben nicht um die vertrauten Lösungen in wäßrigen Medien, sondern um dynamische Festkörperstrukturen handelt, deren Komponenten folgende spezielle Eigenschaften aufweisen:
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1.
Hohe lokale Konzentration.
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2.
Mäßig bis sehr hoher Ordnungszustand.
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3.
Eine teilweise erzwungene räumliche Konfiguration.
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© 1973 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Hoelzl Wallach, D.F., Knüfermann, H.G. (1973). Spezielle Methoden zur Untersuchung von Biomembranen. In: Plasmamembranen. Heidelberger Taschenbücher, vol 132. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65650-7_3
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