Zusammenfassung
In der vorigen Lektion war gezeigt worden, daß sich die Geschmacksempfindungen vier Grundqualitäten zuordnen lassen. In dieser Lektion wird erläutert, daß diese Fähigkeit zur Unterscheidung auf der Spezifität von Acceptormolekülen beruhen dürfte. Es überrascht zunächst, festzustellen, daß sich diese Spezifität keineswegs in der Antwort der einzelnen Sinneszelle und der einzelnen afferenten Faser wiederfindet, doch läßt sich die Frage wie Qualität und Konzentration codiert werden, leicht beantworten, wenn die Reaktionen zahlreicher Zellen bzw. Fasern berücksichtigt werden. Schließlich geht die Lektion auf die biologische Bedeutung des Geschmackssinnes ein.
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© 1973 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schmidt, R.F. (1973). Objektive Geschmacksphysiologie. In: Schmidt, R.F. (eds) Sinnesphysiologie programmiert. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65636-1_23
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