Zusammenfassung
Es sei ℭ ein System von Elementen \( \mathfrak{a} \). Jedem Element \( \mathfrak{a} \) soll eine der Zahlen 0, 1, 2, welche die Dimension des Elementes heißt, zugeordnet sein. Die Elemente der Dimension 0 werden auch (ideelle) Punkte (Ecken), die der Dimension 1 Linien (Kanten), die der Dimension 2 Flächen genannt. Punkte werden im allgemeinen durch große lateinische, Linien durch kleine lateinische, Flächen durch kleine griechische Buchstaben bezeichnet, während kleine deutsche Buchstaben verwandt werden, wenn die Dimension dahingestellt bleibt, große deutsche, um Systeme von Elementen zu bezeichnen. Es soll ferner für jedes Elementenpaar \( \mathfrak{a} \), \( \mathfrak{b} \) von verschiedenen Dimensionen eine Festsetzung getroffen sein, der zufolge es entweder als incident — in Zeichen (\( \mathfrak{a} \), \( \mathfrak{b} \)) = 1 oder (\( \mathfrak{b} \), \( \mathfrak{a} \)) = 1 — oder nichtinzident — in Zeichen (\( \mathfrak{a} \), \( \mathfrak{b} \)) = 0 oder (\( \mathfrak{b} \), \( \mathfrak{a} \)) = 0 — gilt. Diese im übrigen willkürliche Festsetzung soll nur an die eine Bedingung gebunden sein: Ist eine Fläche α mit einer Linie a, diese mit einem Punkt A incident, so ist auch α mit A incident1.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1934 Julius Springer in Berlin
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Steinitz, E., Rademacher, H. (1934). Polyedrische Komplexe. In: Vorlesungen über die Theorie der Polyeder. Grundlehren der mathematischen Wissenschaften, vol 41. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65609-5_2
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