Zusammenfassung
Als automatische Prozeßsteuerung wird heute im Alltagssprachgebrauch jede Einrichtung bezeichnet, die einen Teil der bisher von Menschen ausgeübten Steuerungsfunktionen übernimmt. Jedoch bildet sich zur Zeit im technisch-wissenschaftlichen Sprachgebrauch eine Begriffsabgrenzung heraus, die enger gefaßt ist. Als Prozeß wird hier jede Einrichtung bezeichnet, die in einer durch ihre Eigenschaften bestimmten, quantitativ und qualitativ beschreibbaren Weise Energie und/oder Stoffe transportiert und/oder umformt [1]. Solche Prozesse sind z.B.:
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der Transport von Rohöl einer Ölquelle über Rohrleitungen durch Pumpen und Ventile in das Tanksystem einer Hafenanlage;
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die Erzeugung elektrischer Energie aus chemischer Energie durch Verbrennung von Kohle im Feuerraum eines Dampfkessels zur Erzeugung von Dampf zum Antrieb einer Turbine mit gekoppeltem, elektrischem Generator;
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das Fräsen eines Zahnrades durch Bewegen des Schlittens und des Fräsers einer Werkzeugmaschine.
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Syrbe, M. (1974). Automatische Prozeßsteuerung. In: Steinbuch, K., Weber, W. (eds) Taschenbuch der Informatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65588-3_7
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