Zusammenfassung
Arzneimittel können im Organismus an verschiedene Proteine gebunden werden. Man spricht von einer spezifischen Bindung bei der EnzymSubstrat-Reaktion oder der Reaktion eines Pharmakons mit seinem Receptor. In beiden Fällen hat diese Bindung eine Reaktion zur Folge. Daneben gibt es die unspezifische Bindung an Plasma- oder an Gewebeproteine. Diese wird im eigentlichen Sinne als Proteinbindung bezeichnet. Sie führt im allgemeinen nicht zu einer Reaktion. Ihre Bedeutung liegt vielmehr darin, daß der gebundene Anteil keine pharmakologische Wirkung mehr besitzt.
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Literatur
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Kurz, H. (1973). Eiweißbindung von intravenösen Narkosemitteln. In: Zindler, M., Yamamura, H., Wirth, W. (eds) Intravenöse Narkose mit Propanidid. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 74. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65554-8_2
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