Zusammenfassung
Die sensiblen Ausfälle der Polyneuritiden und Polyneuropathien sind mit Ausnahme des Typs der Mononeuritis multiplex durchwegs distal betont und symmetrisch bis leicht asymmetrisch angeordnet. Man spricht von socken- bis strumpfförmigen sowie handschuhförmigen Ausfällen, wobei die Begrenzung häufig wie „Manschetten“abschließt. Auf die rein oder vorwiegend sensiblen Formen der Polyneuritiden und Polyneuropathien wurde schon im Rahmen der Besprechung der Manifestationstypen ausführlich eingegangen. Es bleibt nur noch zu erwähnen, daß natürlich auch Polyneuritiden und Polyneuropathien vom Typ der Schwerpunktspolyneuritis oder Mononeuritis multiplex — wenn auch eher selten — mitunter rein sensibel sein können.
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© 1973 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Neundörfer, B. (1973). Untersuchungsbefunde. In: Differentialtypologie der Polyneuritiden und Polyneuropathien. Schriftenreihe Neurologie / Neurology Series, vol 11. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65500-5_5
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