Zusammenfassung
Unter Normalbedingungen wird die Coronardurchblutung und damit die Sauerstoffzufuhr stets dem Energiebedarf des Myokards angepaßt. Es gibt kaum ein anderes Gefäßgebiet, bei dem die Anpassung der Durchblutungsgröße an den jeweiligen Stoffwechselbedarf des Gewebes so schnell und genau funktioniert wie im Coronarsystem. Unter physiologischen Bedingungen im weitesten Rahmen kann deshalb der Sauerstoffverbrauch des Herzens als Maß für den Energiebedarf und den Energieumsatz des Herzmuskelgewebes angesehen werden (BRetschneider, 1961, 1963, 1964, 1967, 1968).
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Spieckermann, P.G. (1973). Der Energiebedarf des Myokards. In: Überlebens- und Wiederbelebungszeit des Herzens. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 66. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65450-3_3
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