Zusammenfassung
Da Stoffwechsel und Funktion einer Zelle eng miteinander verknüpft sind, lassen sich den funktionellen Störungen während eines Sauerstoffmangels bestimmte biochemische Korrelate zuordnen (Bretschneider, 1964). Die Phase der ungestörten Funktion entspricht als Zeitraum noch aerober Energiebereitstellung dem Verbrauch der intramyokardialen Sauerstoffreserve, die contractile Funktion und die Leistungsfähigkeit des Myokards nehmen parallel dem Zerfall des PKr bzw. der damit im Gleichgewicht stehenden ATP-Fraktion ab. Während der Phase der aufgehobenen Funktion zerfällt das ATP, bis schließlich mit dem Auftreten irreversibler metabolischer und struktureller Schäden die Grenze der Wiederbelebbarkeit überschritten ist.
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© 1973 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Spieckermann, P.G. (1973). Die funktionellen Störungen des Herzmuskels im Sauerstoffmangel und ihre biochemischen und strukturellen Korrelate. In: Überlebens- und Wiederbelebungszeit des Herzens. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 66. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65450-3_12
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