Zusammenfassung
Bei der Einleitung der Vorspannkräfte in den Beton entstehen hohe örtliche Spannungen. Aus diesem Grunde ist die Verwendung hochwertigen Betons erforderlich; damit befinden wir uns in Analogie zu dem konstruktiv-technologischen Grundsatz des schlaffbewehrten Stahlbetons, daß die Verwendung hoher Stahlgüten mit der hoher Betongüten verbunden sein muß. Außerdem lassen sich nur mit hohen Betongüten die Möglichkeiten der Einsparung an Konstruktionshöhe, die der Spannbeton bietet, ausnutzen. Nach DIN 4227 ist mindestens ein Beton der Güte Bn 250 zu verwenden. Als Mindestfestigkeiten zur Zeit des Anspannens werden mittlere Würfelfestigkeiten von 240 kp/cm2, 320 kp/cm2, 400 kp/cm2 und 480 kp/cm2 für die Güten Bn 250, Bn 350, Bn 450 und Bn 550 verlangt (vgl. Schwindvorspannung, Abschnitt 1.2).
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Mehmel, A. (1973). Baustoffe und ihre für die Vorspannung wichtigen Eigenschaften. In: Vorgespannter Beton. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65402-2_2
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