Zusammenfassung
Die Nieren, die etwa 0,4% des Körpergewichtes ausmachen, werden von 1200 ml Blut/min durchströmt, das sind 25% des Herzminuntenvolumens. Über die Arteria renalis, die Arteriae interlobares, arcuatae und interlobulares gelangt das Blut in die afferenten Arteriolen. Diese versorgen unmittelbar die Nephrone (Abb. 1). Man unterscheidet cortikale und juxtameduläre Nephrone. Bei den cortikalen Nephronen, die 6/7 aller Nephrone ausmachen, teilt sich die efferente Arteriole, welche das Blut aus den lomerulumkapillaren sammelt, erneut in ein Kapillametz, welches als peritu-buläre Kapillaren die proximalen und distalen Konvolute der Tubuli versorgt. Bei den juxtaglomerulären Nephronen, die sich durchlange Henlesche Schleifen auszeichnen und für die Harnkonzentrierung verantwortlich sind, entspringen aus der efferenten Arteriole die sog. Vasa recta, welche die Henlesche Schleifen begleiten.
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Franz, H.E. (1972). Mikrozirkulation in der Niere. In: Ahnefeld, F.W., Halmágyi, M. (eds) Homoiostase. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 60. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65307-0_27
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