Zusammenfassung
Die biologische Auseinandersetzung des Menschen mit der Welt erfordert eine Koordination aller seiner körperlichen und seelisch-geistigen Lebensvorgänge. Die Einzelleistungen der Zellen, Gewebe und Organe müssen aufeinander abgestimmt und zu einem lebensfähigen Organismus gemacht werden. Dieser dient der Erhaltung der Art und der Erhaltung des Einzelwesens. Bei diesem Prozeß wird der Mensch ebenso von seiner Umwelt geprägt (Uexküll), wie er sie als selbständig handelndes Wesen sinnvoll zu gestalten hat (Gehlen). Die Erbwelt oder der Genotypus (Johannsen) und die Umwelteinflüsse oder die Peristase (E. Fischer) bestimmen die Konstitution, jene psycho-physische Eigenart in Bau und Funktion eines Menschen, der wir im Phänotypus (Johannsen) begegnen.
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Clauser, G. (1971). Vegetative Störungen und klinische Psychotherapie. In: Kühn, H.A., et al. Innere Medizin. Ein Lehrbuch fär Studierende der Medizin und Ärzte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65282-0_31
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