Zusammenfassung
Die Grundlagen für die emg Differentialdiagnose muskulärer Störungen wurden in Speziallaboratorien erarbeitet. Grenzen sowie Fehlerquellen der Methode sind bekannt. Klinische Frage und gezielte Nadelinsertionen durch einen erfahrenen Kliniker sind Voraussetzung für eine sinnvolle Anwendung der EMG als Routineuntersuchung. Diese „klinische EMG“, deren Wert wir an einem innerhalb von 5 Jahren einheitlich untersuchten Material hier überprüften, bedarf des Kompromisses zwischen zumutbarer Belästigung des Patienten und den Wünschen nach einer optimalen Zahl von Ableitungen. Die EMG ist ein unentbehrliches diagnostisches Hilfsmittel, darf aber weder überfordert noch überwertet werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1971 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Puff, KH. (1971). Zusammenfassung und Besprechung der wichtigsten allgemeinen Ergebnisse. In: Die klinische Elektromyographie in der Differentialdiagnose von Neuro- und Myopathien. Schriftenreihe Neurologie Neurology Series, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65257-8_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-65257-8_7
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-65258-5
Online ISBN: 978-3-642-65257-8
eBook Packages: Springer Book Archive