Zusammenfassung
Wir betrachten einen Körper, der durch eine äußere Kraft gegen einen zweiten in Ruhe befindlichen Körper gedrückt wird. Die äußere Kraft F wird in eine senkrecht zur Berührungsfläche wirkende Komponente F N (Druckkraft) und eine Tangentialkomponente F T (Tangentialkraft) zerlegt (Abb. 22.1). Solange die Tangentialkraft F T nicht ausreicht, um den Körper zu bewegen, besteht der Zustand des Haftens beider Körper aneinander, d.h. es gelten die Gesetze der Statik für das Gleichgewicht der Ruhe. In der Berührungsfläche muß daher eine Reaktionskraft übertragen werden, welche sich im Sinne des Gleichgewichtsaxioms mit der Kraft F im Gleichgewicht befindet; wir zerlegen sie in eine Normalkraft N und eine Haftreibungskraft R. Mit Bezug auf Abb. 22.1 gilt
Hieraus folgt für den Zustand des Hafltens
Hierbei ist α der Winkel zwischen der Wirkungslilie der äbßeren Kraft und der Normalen zur Berührungsflaäche.
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Neuber, H. (1971). Reibung. In: Technische Mechanik Methodische Einführung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65221-9_22
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