Zusammenfassung
Die elektrische Schmelzschweißung und damit in erster Linie die Handschweißung, die nach wie vor gegenüber der Vielzahl der voll- und halbautomatischen Schweißverfahren als das einzige jeder Situation gerechte Verfahren angesehen werden darf, stellt einen nicht mehr wegzudenkenden Faktor im gesamten Stahl- und Apparatebau dar. Sie hat im Laufe der Jahre die bedeutend teurere Nietung fast ganz verdrängt und wird in absehbarer Zeit auch die letzten heute noch mehr oder weniger anfallenden Nietkonstruktionen illusorisch machen. Abgesehen von bedeutenden Materialeinsparungen bei Schweißkonstruktionen, wie der Wegfall von Stoßlaschen oder Bandagen, ist auch die Arbeitszeiteinsparung gegenüber der Nietung sehr erheblich. Durch das Schweißen werden höhere Festigkeits- und Gütewerte erzielt, die Konstruktionen außerdem leichter und ästhetisch schöner.
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Ruckes, J. (1972). Elektrische Hand-Schmelzschweißung. In: Betriebs- und Angebotskalkulation im Stahl- und Apparatebau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65215-8_15
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