Zusammenfassung
Die meisten vegetativ innervierten Organe sind autonom aktiv, d.h. sie können ihre Funktion auch im denervierten Zustande ausüben. Da es sich fast ausschliesslich um Hohlorgane handelt, wie z.B. Magen-Darm-Trakt, Blase, Gefäße usw., geschieht diese Regelung über den Füllungsgrad bzw. den Innendruck der Hohlorgane. Ein erhöhter Innendruck dehnt die glatte Wandmuskulatur und depolarisiert die Fasermembran der glatten Muskelzellen. Dies führt wiederum zur Kraftentwicklung der glatten Muskulatur und damit zum Weitertransport des Inhaltes der Hohlorgane. Diese Autonomie der Organe ist auf die Eigenschaften der glatten Muskulatur zurückzuführen (siehe Lektion 34).
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© 1971 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Schmidt, R.F. (1971). Die antagonistische Wirkung von Sympathikus und Parasympathikus auf die vegetativen Effektoren. In: Schmidt, R.F. (eds) Neurophysiologie programmiert. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65212-7_35
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