Zusammenfassung
Die Irrtumswahrscheinlichkeit P ergibt für die Schonhaltung keine gesicherten Werte, während die Schwellung auf Tanderil eindeutig reagiert. Einzig in der Kombination mit Phenergan kann sie nicht als gesichert gelten. Phenergan und Hydergin allein oder in Kombination weisen ebenfalls eine sehr hohe Irrtumswahrscheinlichkeit auf. Die histologischen Befunde am Nerven sind für die Kombination Tanderil-Hydergin-Phenergan in den Serien 4, 5 und 6 signifikant, wahrend in der Serie 3 mit höherer Dosierung, die auch starkere Schaden verursacht, keine Signifikanz zu verzeichnen ist. In histochemischer Hinsicht ist es wiederum die Dreierkombination mit der kleineren Dosierung, die eindeutig gesicherte Resultate ergibt. In der Serie 10 erreichte für die plethysmographisch bestmme Schwellung die Kombination von Tanderil-Hydergin and Reparil im Vergleich zu unbehandelten Tieren eine Irrtumswahrscheinlichkeit P von weniger als 1%. Das P für die Histologie des Nerven and der Gefäße für Tanderil-Hydergin ist signifikant, während Reparil mit einem P von 26% resp. 47% schlecht abschneidet. Die Grenzen zwischen „gut“and „schlecht“wurden dabei vom Statistiker so festgelegt, daß bei jedem Kriterium insgesamt etwa die Hälfte aller Fälle als „gut“and die Hälfte aller Fälle als „schlecht“bestimmt wurden (Tabelle 3).
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Bircher, J.L. (1971). Mathematische Auswertung. In: Klinische Sudeckprophylaxe und Therapie. Experimentelle Medizin, Pathologie und Klinik, vol 34. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65210-3_10
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