Zusammenfassung
Die Entwicklungsgeschichte der Farbstofftheorien bzw. der Vorstellungen über die Struktur der Triphenylmethanfarbstoffe im besonderen und über die Ursache der Färbung ist ein lehrreiches Beispiel für das Zusammenwirken und zwangsläufige Abhängigkeitsverhältnis von chemischer Technik und reiner chemischer Forschung einerseits, sowie für die Fruchtbarkeit der Wechsielbeziehung zwischen organischer Experimentalchemie und physikalisch-chemischen Denkmitteln andererseits.Technischer Wert und Erfolg der Farbstoffe wirkt als ein machtvoller Stimulus auf die wissenschaftliche organische Synthese.
„Quae colorant, salia sunt“ . . . „wan wo nicht salz in ist, do ist auch kein farben.“
Paracelsus, 1525
„Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden. ... Alles Lebendige strebt zur Farbe.“
Goethe (Farbenlehre, 1810).
Vgl. auch Gr., 354–361 und 361–365 (1920).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Walden, P. (1941). Struktur der Triphenylmethanfarbstoffe. Halochromie: Farbstofftheorien. In: Geschichte der organischen Chemie seit 1880. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65106-9_36
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